Julian F. M. Stoeckel schießt gegen Witwe von verstorbenem Freund: "Das ist unentschuldbar"

Berlin - Nach dem Tod seines langjährigen Freundes Angelo Conti (†67) hat Julian F. M. Stoeckel (37) schwere Vorwürfe gegen die Ehefrau der Drag-Ikone erhoben.

Entertainer Julian F. M. Stoeckel (37) zeigte sich tief bestürzt über den Tod seines Freundes und Kollegen Angelo Conti (†67).
Entertainer Julian F. M. Stoeckel (37) zeigte sich tief bestürzt über den Tod seines Freundes und Kollegen Angelo Conti (†67).  © Screenshot/Instagram/julianfmstoeckel (Bildmontage)

Auf Instagram veröffentlichte der Entertainer Bilder von Angelo Contis Beerdigung, die dessen Frau am Montag für einen kleinen Kreis ausgerichtet hatte. Sein Freund sei "geheim, heimlich, still und ohne jegliche Öffentlichkeit" verabschiedet worden, empörte sich Stoeckel.

Angelo Conti war am 19. November überraschend an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Mit Julian F. M. Stoeckel verband den Drag-Künstler aus dem österreichischen Burgenland eine tiefe Freundschaft. Zu seinen Lebzeiten standen die beiden häufig zusammen auf der Bühne.

"Was diese Frau gemacht hat, ist unentschuldbar!", erregte sich Stoeckel. Die Partnerin des Travestie-Stars habe bewusst versucht, dessen Freunde und Fans von der Beerdigung fernzuhalten, war sich der Berliner sicher.

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"Aber wenn sie glaubt, dass sie Angelo nun endlich für sich alleine hat, dann muss ich sie enttäuschen", erklärte Julian F. M. Stoeckel. Mit ihrer empathielosen Aktion habe die Witwe lediglich bewiesen, wie wenig ihr an ihrem Ehemann liegt.

Julian F. M. Stoeckel trauert um Dragqueen Angelo Conti

Der Entertainer will sich nun selbst von seinem verstorbenen Freund verabschieden.
Der Entertainer will sich nun selbst von seinem verstorbenen Freund verabschieden.  © Thomas Banneyer/dpa

"Es zerreißt mir das Herz, dass wir keine Möglichkeit hatten, Adieu zu sagen", klagte der Paradiesvogel. Doch der 37-Jährige will sich damit nicht zufriedengeben und nimmt die Dinge selbst in die Hand.

"Ich werde mit all seinen 'wirklichen' Freunden, mit all den Menschen, die Angelo immer zur Seite standen, mit allen Fans, allen Bewunderern eine Abschiedsgala organisieren, die ihresgleichen sucht", kündigte Julian F. M. Stoeckel an.

Damit sich wirklich alle Weggefährten, Bewunderer und Kollegen von Angelo Conti verabschieden können, will der Modedesigner gleich zwei Events ausrichten: eine Abschiedsfeier in Stoeckels Heimatstadt Berlin und eine in Wien, wo Conti zuletzt gelebt hatte.

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Die große Gala zu Ehren der LGBTQ-Ikone soll im Januar oder Februar nächsten Jahres stattfinden.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/julianfmstoeckel (Bildmontage)

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