Julian F.M. Stoeckel hat nach "Das große Backen" die Nase voll von Torten: "Nie mehr im Leben"

Hamburg/Berlin - Julian F.M. Stoeckel (37) durfte sich in diesem Jahr als professioneller Hobby-Bäcker bei "Das große Backen" beweisen. Im Gespräch mit TAG24 erklärte der Entertainer, wieso er die Nase voll hat vom Quirlen und Modellieren.

TAG24 hat Julian F.M. Stoeckel (37) in der Europa Passage in Hamburg zum Interview getroffen.
TAG24 hat Julian F.M. Stoeckel (37) in der Europa Passage in Hamburg zum Interview getroffen.  © Alice Nägle/TAG24

"Entsetzlich! Alle glauben jetzt, dass ich für alle, überall und ständig backe - ich backe auf keinen Fall mehr. Nie mehr im Leben!", schoss es aus dem Berliner heraus, als TAG24 sich bei einem Event in der Hamburger Europa Passage erkundigte, ob er in seiner Familie durch seine Teilnahme bei der Back-Show nun dauerhaft den Bäckerhut aufhat.

Wenn man ihn nicht bezahle, stelle er sich auch nicht mehr an den Backofen, erklärte er. "Wenn du mich heute buchst, und ich soll dir eine dreistöckige Torte backen, mache ich das sofort, aber ohne Geld: Nichts!", betonte er nachdrücklich.

Denn: In seinen Augen gibt es keinen Spaß ohne Geld. Und demnach auch keine Torte, die von F.M. Stoeckel höchstpersönlich zubereitet wird. "Wer nicht zahlt, kriegt keinen Spaß. Ich kann ja auch bei Rewe keine Milch kaufen, ohne dass ich bezahle."

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Wie er gegenüber TAG24 zugab, backe er wirklich nur noch, wenn er müsse und selbst dann findet er es eigentlich "viel zu anstrengend" - genau wie seine Teilnahme bei "Das große Backen".

Julian F.M. Stoeckel bei "Das große Backen" :

Julian F.M. Stoeckel übers Arbeiten: "Sehr anstrengend alles!"

Entertainer Julian F.M. Stoeckel (37) musste "Das große Backen" in der dritten Folge verlassen.
Entertainer Julian F.M. Stoeckel (37) musste "Das große Backen" in der dritten Folge verlassen.  © SAT.1/Claudius Pflug

"Selbst meine Dschungelteilnahme war nicht so schlimm", verglich er die beiden TV-Shows. Der Entertainer verspeist also offenbar lieber genüsslich Kakerlaken oder Fischeier, anstatt sich mehrere Stunden mit der Modellierung einer Torte zu beschäftigen.

"Dieses 'Gebacke' - ich habe mich um den Ruin gebacken. Ich bin wahnsinnig geworden", explodierte er fast, um dann ein in diesem Zusammenhang konträres Geheimnis zu lüften. "Ich esse gar nicht gerne Kuchen. Ich esse beim Dessert am liebsten Käse und trinke einen Dessertwein, das finde ich viel besser."

Wieso aber hat der Ex-Promi-Büßen-Kandidat dennoch die Teilnahme an einem Back-Format, in dem sich alles um Kuchen dreht, zugesagt? "Ich mache gerne Sachen, von denen ich glaube, dass ich sie nicht kann. Ich habe vor drei Jahren auch Promiboxen gemacht und da habe ich natürlich gedacht, im Leben will ich nicht boxen. Dinge, die ich nicht kann, sind einfach eine gewisse Herausforderung, die mir dann Spaß macht. Und deshalb habe ich mir dann gedacht, weißt du was, du lernst jetzt backen", verriet er.

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Dass er so "weit" gekommen ist, habe er aber selbst nicht glauben können. "Ich dachte, ich falle in der ersten Runde raus." Verabschieden musste er sich erst in der dritten Episode. "Aber dann war auch genug, weil ich kann auch nicht so lange stehen, das ist alles schwer und anstrengend. Ich bin in einem Alter, ich kann nicht mehr so viel arbeiten. Sehr anstrengend alles."

Der 37-Jährige flog bereits in der dritten Runde der SAT.1-Fernsehsendung raus.

Titelfoto: Alice Nägle/TAG24

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