Julian Claßens Freundin Tanja musste Social-Media-Kanäle löschen: Hass wurde unerträglich
Köln – Tanja Makarić (26) ist wahrlich kein Kind von Traurigkeit und hat mit ihrer Beziehung zu YouTube-Star Julian Claßen (29) in Kauf genommen, in der Öffentlichkeit zu stehen. Doch die 26-Jährige musste ab einem bestimmten Moment die Reißleine ziehen.
Tanja trat in große Fußstapfen: Nachdem die Trennung von Julian Claßen und Bianca "Bibi" Claßen (29) öffentlich wurde, wurde sie wenige Monate später die neue Frau an der Seite des Unternehmers.
Seitdem hagelt es in den sozialen Netzwerken Kritik und sogar Hass. Zwar war die erfolgreiche Schwimmerin der Öffentlichkeit nicht gänzlich unbekannt, dennoch hatte sie mit ihrer neuen Rolle zu kämpfen.
Darüber sprach die Influencerin im Podcast "Die Petze und der Besserwisser – mit Julian Claßen und Bianca Schmitt", den ihr Freund und seine Schwester zusammen betreiben.
Der Hass sei zeitweise so schlimm geworden, dass sich Tanja dazu entschied, ihren TikTok-Kanal zu löschen. Denn dort seien die Kommentare am schlimmsten gewesen.
"Ich habe das vor drei Monaten gelöscht. Ich habe dann irgendwann zum Juli [Julian Claßen, Anm. d. Red.] gesagt: 'Ich kann nicht mehr'", erklärt sie ihre Situation. Damals sei sie als Schlampe beschimpft worden, ihrer Familie wurde sogar der Tod gewünscht.
Einen Account zu löschen ist kein leichter Schritt für eine Influencerin ihrer Größe. Denn auch bei Instagram folgen ihr inzwischen 683.000 Menschen.
Fans lauern dem Pärchen selbst im Urlaub auf
Wie viele Follower Tanja bei TikTok zählte, verriet die 26-Jährige nicht. Doch offenbar schien die Follower-Anzahl nicht der Grund gewesen zu sein, die Hasskommentare, die ihr bereits beim Öffnen der App entgegenschlugen, weiterhin auszuhalten.
Sogar vor ihrer Wohnung seien die "Hater" aufgetaucht. Irgendwann habe sich Tanja dann auch dazu entschieden, ihre Konten bei Facebook und Snapchat zu löschen - für die eigene mentale Gesundheit. Die sei zwar noch immer stabil, darauf sei Tanja stolz. Dennoch sei das nicht immer der Fall, denn Hass im Netz könne schlimme Selbstzweifel auslösen, so Tanja.
Dass sich ihr Leben grundlegend verändern wird, hat Tanja höchstwahrscheinlich bereits während der ersten Dates mit Julian gemerkt. Sie nennt ein Beispiel vom zweiten Treffen der beiden. Dafür seien sie nach Ibiza geflogen, um fernab vom Medien-Trubel ihre Ruhe zu haben. Doch bereits am Flughafen hätten ihnen die Fans sowie die Presse aufgelauert.
"Du hattest meine Jacke komplett über den Kopf gezogen, das sah aus, als würde ich dich kidnappen", erinnert sich Julian an die offensichtlich absurde Situation. "Ich habe wirklich auf alles geachtet, was ich gemacht habe. Wie ich atme, wie ich stehe, wo ich jetzt hingucke. Ich habe versucht, nicht die Leute anzugucken", erklärt Tanja ihre damalige Lage in der Anfangszeit der Beziehung.
Gelitten habe die Beziehung nach Aussage der beiden nicht darunter, belastend sei es dennoch gewesen, muss Julian zugeben.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/julienco_