Julia Holz bricht nach Krebs-Nachsorgetermin zusammen: "Alles kam wieder hoch"
Rostock/Heinsberg - Anfang 2021 änderte sich schlagartig ihr Leben: Bei "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Julia Holz (36) wurde Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Was folgte, waren mehrere Operationen und eine langwierige Chemotherapie.
Im Oktober konnte die 36-Jährige ihren Fans schließlich freudestrahlend verkünden, dass sie offiziell krebsfrei ist. Seitdem muss die Mutter einer sechsjährigen Tochter allerdings regelmäßig zur Nachsorge, bei der kontrolliert wird, ob der Krebs zurückgekehrt ist.
Am gestrigen Donnerstag war es wieder so weit. "Ich habe schon ein bisschen Angst vor dem Termin. Angst davor, dass mein Krebs zurück ist", gewährte die Blondine im Vorwege via Instagram Einblick in ihre Gefühlswelt.
Sie finde diesen Gedanken zwar selbst "bescheuert", bekomme ihn aber in den vergangenen Tagen einfach nicht mehr aus dem Kopf, verdeutlichte die gebürtige Rostockerin darüber hinaus.
Nicht nur Julia selbst, sondern auch ihre Fans dürften dementsprechend nervös gewesen sein, was der Termin schlussendlich ergeben würde. Am Freitagabend konnte sich die Influencerin aber schließlich mit tollen Nachrichten bei ihrer Community melden!
"Alles soweit super gelaufen heute. Kein Krebs in Sicht, was man so sehen konnte", schrieb sie zu einem Bild, auf dem sie mit Tochter Daliah posiert und breit in die Kamera grinst. Dazu setzte sie den Hashtag "dankeliebergott".
TV-Auswanderin Julia Holz hält ihre Fans via Instagram auf dem Laufenden
Julia Holz verdeutlicht: "Ich bin dankbar für mein zweites Leben"
Zwar seien "ein bis zwei Kleinigkeiten" gefunden worden, diese seien aber nicht lebensbedrohlich. "Ich halte euch auf dem Laufenden. Und bin dankbar für mein zweites Leben", bekräftigte die TV-Auswanderin.
Wie herausfordernd der Termin für sie war, machte die 36-Jährige später noch einmal in ihrer Story deutlich: "Alles kam wieder hoch und ich bin leider auch vorhin kurz zusammengebrochen vor lauter Emotionen und Erinnerungen."
Man denke immer, dass man solche Dinge leicht wegstecken oder verdrängen könne, "aber wenn man damit dann konfrontiert wird...oh man", unterstrich Julia - immerhin hatte der Nachsorgetermin ein gutes Ende für sie.
Titelfoto: Fotomontage: Instagram/mrs.julezz