Hamburg - Judith Rakers (46) und Ariana Baborie (34) führen seit Längerem eine "Online-Beziehung", folgen sich gegenseitig auf Instagram. Die Tagesschau-Sprecherin sendete ihr sogar schon einmal während der Nachrichten eine versteckte Botschaft in Form einer gelben Bluse. Persönlich gesehen haben sich die beiden Frauen jedoch noch nie. Das sollte sich jetzt im Rahmen des SWR-Podcast-Formats "1 plus 1 Freundschaft auf Zeit" ändern.

Die beiden Moderatorinnen stiegen auch direkt - inklusive eines Glases Crémant - mit einem pikanten Thema in ihre Unterhaltung ein: Tinder-Dating.

Rakers selbst habe damit zwar noch keine eigenen Erfahrungen gesammelt - "Ich habe Gott sei Dank nie über Tinder daten müssen, deswegen weiß ich nicht, in welche Richtung man schiebt und wischt" - dafür kann sie aber durch die Erfahrungen ihrer Freundinnen aus dem Vollen schöpfen.

"Ich habe einige Freundinnen, die das versuchen über Tinder, und die erzählen mir dann immer Geschichten - also auch so Horror-Storys von Dates. Ich find's unfassbar. Ich habe so was nicht erlebt. Wirklich nicht."

Judith Rakers Judith Rakers in tiefer Trauer: "Geh gut über den Regenbogen"

Es sei immer das gleiche Muster, dass sich Menschen über die Plattform zum Sex verabreden wollen, weiß die Moderatorin.

Das bekommen wohl auch zwei ihrer Freundinnen, die in der App ernsthaft nach dem künftigen Partner suchen, häufiger zu spüren und "treffen immer auf irgendwelche Typen, die genau das eben nicht wollen. Ghosten die dann nach zwei, drei Treffen und sind nicht mehr zu erreichen. Ich glaube, das ist einfach so eine unterschiedliche Erwartungshaltung."

Hätte Judith Rakers über Tinder gedatet, hätte sie vermutlich auch eher eine ernsthafte Beziehung gesucht als ein Sex-Date, vermutet die 46-Jährige. Ob die Nachrichtensprecherin inzwischen wieder in festen Händen ist, ist nicht bekannt. Bis 2017 war sie mit Andreas Pfaff verheiratet.

"Meine Mädels sind jetzt seit (...) vier, fünf Jahre[n] auf diesen Seiten, auch meine Schwester macht das, und die sind alle auch wieder runtergegangen von Tinder, weil sie gesagt haben, sie lernen sowieso nichts Vernünftiges kennen." Irgendwelche Fälle, merkwürdige Eigenarten ...

Weiter ins Detail wollte Judith dann zwar nicht mehr gehen, aber ihrem abgeneigtem Ächzen nach zu urteilen, war da wohl die ein oder andere interessante Geschichte dabei.