Jokos Prime-Projekt im Free-TV: "The World's Most Dangerous Show" kommt zu ProSieben
Unterföhring - Eine Müllverbrennungsanlage, deren Abgase sauberer sind als die Umgebungsluft. Gibt's nicht? Doch. In seiner Sendung "The World's Most Dangerous Show" nimmt Joko Winterscheidt (45) solche Innovationen unter die Lupe.
Vor allem aber will der Moderator wissen: Wie wirkt sich der menschengemachte Klimawandel auf uns und unser zukünftiges Leben aus? Worauf muss sich die Welt einstellen?
Zahlreiche Bilder, Gespräche und Aufnahmen machen einem in dieser Doku-Serie schnell klar: was wir hier an Veränderungen und Extremen gerade erleben, hat nichts mehr mit nur natürlichen Einflüssen zu tun.
Doch kann der Mensch noch korrigierend eingreifen? Und wie? Mögliche Antworten und Visionen duften Kunden des Amazon-Videostreamers bereits seit dem vergangenen Jahr sehen.
Nun kommt die Sendung auch ins Free-TV: "Das Thema Klimakatastrophe beschäftigt uns alle und wird immer relevanter. Dass mein Heimatsender ProSieben und Prime Video einen Weg gefunden haben, dieses Projekt nun frei empfangbar zugänglich zu machen, freut mich sehr", zeigt sich Joko dankbar über die Zusammenarbeit.
Das sechsteilige Amazon Original wurde bereits mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Doku-Serie" ausgezeichnet.
Joko trifft Bill Gates: Warum fließt so viel seines Vermögens in grüne Projekte?
"Der Klimawandel ist allgegenwärtig und geht uns alle an. Joko und das gesamte Team hinter 'The World’s Most Dangerous Show' haben herausragende Arbeit geleistet und sich diesem Thema in seiner Komplexität angenommen, ohne den Zeigefinger zu heben und auch die damit verbundenen Fragen und Unsicherheiten, die wir alle in uns tragen, abzubilden", fasst ProSieben-Senderchef Hannes Hiller den Inhalt des Projekts zusammen.
Auch Winterscheidt selbst stellt sich in der Doku die Frage: Wie ernst kann man ihn und seine Sendung über den Klimawandel eigentlich nehmen, wenn es von einem globalen Versandriesen finanziert wird, der täglich selbst seinen Anteil an der Verschmutzung der Erde leistet?
Er entdeckt Gebiete, in denen niemand freiwillig leben wollen würde, weil der Mensch sie bereits derart vernichtet hat. Aber auch Innovationen, die fast schon zu zukunftsweisend wirken, als dass sie heute schon wahr sein können. Doch sie sind es.
Unter anderem trifft er einen Mann, der als einer der reichsten Menschen der Welt sein Vermögen immer mehr in grüne Projekte steckt. In der Hoffnung, dass diese irgendwann lukrativer und billiger für jeden werden, als es die schmutzigen Methoden noch sind: Microsoft-Gründer Bill Gates (68).
Aber wie kann ein Systemwandel eingeleitet werden? Oder ist es vielleicht schon zu spät? Und wer, wenn nicht wir, kann sich dieser Entwicklung sonst erfolgreich in den Weg stellen? Ab Donnerstag, 27. Juni, werden wir es drei Wochen lang in Doppelfolgen ab 20.15 Uhr auf ProSieben erfahren.
Titelfoto: ProSieben