Leidet Johnny Depp an Erektions-Störungen? Brisante Gerichts-Dokumente aufgetaucht
Fairfax (Virginia/USA) - Die Schlammschlacht zwischen Johnny Depp (59) und seiner Exfrau Amber Heard (36) wurde vor Gericht entschieden. Doch jetzt wollen amerikanischen Medien brisante Gerichtsdokumente erhalten haben, nach denen der Star angeblich an "erektiler Dysfunktion" leidet.
Das würde sein "gewalttätiges Verhalten" erklären, behaupten Heards Anwälte in einem Schreiben ans Gericht, dass PageSix vorliegen soll.
"Obwohl Mr. Depp seine erektile Dysfunktion lieber nicht offenlegen möchte, ist dieser Zustand absolut relevant für sexuelle Gewalt, einschließlich Mr. Depps Wut und die Verwendung einer Flasche, um Amber Heard zu vergewaltigen", heißt es in dem Dokument.
Johnny Depp bestritt stets Heards Vorwürfe, sie geschlagen oder vergewaltigt zu haben.
Aus dem Anwaltsschreiben soll außerdem hervorgehen, dass Depp angebliches Potenzproblem es "wahrscheinlicher" machen würde, dass der 59-Jährige "wütend oder aufgewühlt" sei, sobald er auf Heard trifft. Deswegen habe er "zur Flasche gegriffen".
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Johnny Depp soll Amber Heard mit einer Schnapsflasche vergewaltigt haben
Heard behauptete vor Gericht, dass Depp mit dem sie 15 Monate lang verheiratet war, sie unter anderem mit einer Schnapsflasche vergewaltigt haben soll. "Ich wusste nicht, ob die Flasche, die er in mir hatte, zerbrochen war", sagte sie damals mit tränenreicher Stimme vor Gericht: "Ich konnte es nicht fühlen. Ich konnte nichts fühlen."
Im Kreuzverhör musste Heard dann allerdings einräumen, dass sie nach der angeblichen Flaschen-Vergewaltigung keinen Arzt aufsuchte - trotz der Brutalität mit der Depp vorgegangen sein soll.
Das Gericht gab dem "Fluch der Karibik"-Star in dem aufsehenerregenden Prozess größtenteils recht und verdonnerte Heard zu einer Monsterstrafe von mehr als zehn Millionen Euro. Zuvor hatte Depp seine Exfrau wegen Verleumdung auf mehr als 50 Millionen Dollar (Umgerechnet 48,3 Millionen Euro) verklagt.
Wiederholt hatte die 36-Jährige Depp in den Medien als gewalttätig dargestellt und sich als Überlebende häuslicher Gewalt präsentiert.
Titelfoto: Gregor Fischer/dpa