Dachau - Jetzt reicht es Samira Yavuz (30) endgültig! Weil sie sich immer wieder mit Vorwürfen ihrer Community auseinandersetzen muss, hat die Zweifach-Mama nun zum Rundumschlag ausgeholt.

Stein des Anstoßes ist eine Nachricht, die Samira per Instagram erreicht hat. Darin wird die 30-Jährige dafür kritisiert, dass sie sich mit ihrem Leben als junge Mutter manchmal überfordert fühlt. Der Tenor: Serkan (31) und Samira hätten als Influencer sehr viel Zeit und würden den ganzen Tag zu Hause mit ihren Kindern verbringen können. Klagen seien da nicht angebracht.

Das will die "Sommerhaus"-Gewinnerin so allerdings nicht stehen lassen. "Solche Nachrichten finde ich einfach nur frech und die greifen mich irgendwie persönlich an", meint Samira nun in ihrer Instagram-Story.

Insbesondere, dass viele Menschen ihr Leben und ihren Job als Influencerin nicht als echte Arbeit wahrnehmen würden, stört die 30-Jährige extrem. Immerhin würde sie weitaus mehr als nur 40 Stunden pro Woche arbeiten - trotz zwei Kindern und dem Haushalt, den sie nebenbei schmeißt.

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"Auch wir haben Dinge, die wir für unseren Job erledigen müssen", beteuert Samira. Ganz so wie auch in einem normalen Job. Einzig der Tagesablauf ist ein anderer.

"Ich gehe halt nicht von 8 Uhr bis 14 Uhr oder von 12 Uhr bis 20 Uhr arbeiten und habe dann Feierabend. Hier bin ich online bis nachts. Ich nehme euch meinen ganzen Tag mit und gebe mein Bestes, dass hier immer alles läuft und ihr immer alles seht", beteuert die Zweifach-Mama.

Es gäbe einfach sehr viele Dinge hinter den Kulissen, die für ihre Community nicht sichtbar sind. Seien es Vorbereitungen für Videodrehs, Abstimmungen mit Kooperationspartnern oder die monatliche Buchhaltung. "Das nimmt alles sehr viel Zeit in Anspruch", betont Samira.

Daher frage sie sich, warum das nicht anerkannt werde, "was ich hier mache und was ich leiste?" Schließlich sei am Ende des Tages jeder Job ein Job, führt die 30-Jährige aus: "Ob du angestellt bist oder selbstständig. Ob du 40 Stunden arbeitest oder nur Teilzeit."

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Zum Abschluss ihrer Wutrede findet die junge Mutter dann aber noch einige versöhnliche Worte. Sie liebt ihr Leben und ihren Job, erzählt sie - auch wenn es manchmal stressig ist. "Ich will einfach nur, dass man das ein bisschen versteht", betont Samira.