Einbrecher scheitern bei Jenny Elvers: Das ist der Grund
Hamburg/Lüneburg - Schock für Jenny Elvers (52)! In ihre Wohnung wurde versucht einzubrechen.
Wie genau das ablief, berichtete sie in der neuen Folge ihres Podcasts "Wanderzirkus" mit Radio-Moderator Martin Tietjen (38).
Die 52-Jährige wohnt ganz oben in einem Mehrfamilienhaus mit vier Parteien in der Lüneburger Heide. Der Einbruchsversuch ereignete sich am vergangenen Wochenende gegen 19 Uhr. Offenbar gingen die Täter gezielt vor.
Sie kamen nicht durch den Hausflur. Sie versuchten es von außen per Leiter, erzählte Jenny, und hebelten ein Fenster auf. "Ich denke mal, so 60 Sekunden später wären die Einbrecher bei mir in der Wohnung gewesen", sagte die Schauspielerin.
Doch es kam anders, weil die Täter zu laut waren. "Ich habe sehr aufmerksame Nachbarn. Die haben das mitbekommen und haben die Polizei gerufen." Zusätzlich haben die Nachbarn Lärm gemacht, deswegen ließen die Einbrecher von ihrem Vorhaben ab.
Doch das führte leider auch dazu, dass die Täter entkommen konnten, bevor der erste Streifenwagen da war.
Jenny Elvers rüstet auf
Nach dem Einbruchsversuch zeigte sich die 52-Jährige im Podcast verunsichert. "Das ist etwas, wo ich denke, oh Gott, oh Gott, oh Gott, wie gehe ich damit um?" Eigentlich sei sie nicht so jemand. "Ich bin nicht so angstbehaftet." Bislang dachte sie, dass sie sehr sicher wohne. Aber die Täter haben es trotzdem fast geschafft.
Wenn sie in ihre Wohnung und damit ihre Privatsphäre eingedrungen wären, ist sich Jenny sicher, wäre sie ausgezogen. Damit so etwas nicht nochmal geschieht, zieht sie aus dem Einbruchsversuch Konsequenzen.
Natürlich rüste sie auf, "aber ich will halt auch nicht in Fort Knox wohnen und auch nicht wie im 'Promi Big Brother'-Haus." Dort gewann sie die Staffel im Jahr 2013.
Anscheinend war ihre Wohnung bislang per Bewegungsmeldern gesichert, die Täter drehten diese offenbar um.
Jenny hat sich jetzt Kameras angeschafft, die bei Bewegungen einen Alarm auf ihrem Handy auslösen. Zudem war ein Berater einer Sicherheitsfirma da.
Titelfoto: Marcus Brandt/dpa