Köln - Neu-Mama Jennifer Zander (31) hat sich über Instagram jüngst mit den Mamis aus ihrer eigenen Community angelegt und wegen ihrer Liebe zum Sport teils heftige Kommentare kassiert.
Nicht erst seit gestern hält die gebürtige Bremerin große Stücke auf viel Bewegung und Sport, um die eigene Mitte zu finden und im Gleichgewicht zu bleiben.
Jetzt könnte es sich die Influencerin aber etwas verscherzt haben mit ihren Fans. Auslöser für den frisch vom Zaun gebrochenen Zoff sind der 31-Jährigen nach Mamas, die aufgrund von Job und Familie keinerlei Zeit mehr haben, um Sport zu treiben.
In einem Reel liefert Jenny scheinbar die Antwort auf kritische Bemerkungen aus ihrer Fanbase. "Immer wieder habe ich Nachrichten bekommen wie: 'Ich bin mal gespannt, ob du mit Baby immer noch so sportlich bist.' Und ich kann euch sagen: Meine Motivation ist sogar noch gewachsen", erklärt sie.
Passend dazu lädt die Wahl-Kölnerin einen kurzen Clip aus dem Fitnessstudio hoch, in dem sogar Söhnchen Anton mit von der Partie ist.
Ihren Fans scheint die Meinung der Zumba-Trainerin aber überhaupt nicht zu schmecken. "Ganz schön Oberwasser für eine Neu-Mama. Kann sich (leider) alles noch ändern", findet eine Userin.
Jennifer Zander nimmt Mamas in die Verantwortung
In einer Instagram-Story bezieht die frisch gebackene Mama schließlich Stellung - von ihrem Standpunkt rückt sie dabei aber nicht ab.
"Mama sein und Sport machen ist möglich. Da sind natürlich viele unterschiedliche Kommentare dabei und auch Leute die sagen 'Nä, das funktioniert nicht - vor allem für die, die ein normales Leben führen und einen Job haben der an gewisse Zeiten gebunden ist."
Ihrer Meinung nach sei Mamasein und Sport keine Frage der Zeit - vielmehr der Priorisierung. "Ich sehe das ein bisschen anders. Es geht darum, ob man das wirklich will. Ich meine, wie viele Menschen ballern sich abends irgendwelche Serien rein? Da kann mir keiner erzählen, dass man es nicht schafft 30 Minuten Sport zu machen", stichelt die Momfluencerin.
Ein User dagegen will den Zoff der Social-Media-Mamis schlichten, fordert statt Vorwürfen vielmehr kreative Lösungen. "Du fungierst als Vorbild. (...) Wie wäre es mit aufzeigen, WIE du es umgesetzt bekommst."