Jennifer Lange rechnet mit ihrem alten Leben ab: "Habe mich von diesem ganzen Bullshit gelöst"
Köln - Jennifer Lange (29) wurde durch die Datingshow "Der Bachelor" bekannt. Damals bekam sie die letzte Rose. Doch mittlerweile hat sie Abstand vom "Trash-TV" genommen und rechnet nun mit ihrem alten Leben ab.
Zunächst verriet sie ihren rund 306.000 Followern jedoch eine freudige Nachricht die sie unbedingt mit ihnen teilen wollte. "Ich darf einen Vertrag unterschreiben, für einen neuen, für einen richtig tollen neuen Kooperationspartner und darauf bin ich einfach so, so stolz", erzählte die Ex-Freundin des ehemaligen Basketballprofis Andrej Mangold (36).
Diesen lernte sie 2019 bei der neunten Staffel von "Der Bachelor" kennen, in der sie sich auch durchsetzen konnte. Ende 2020 trennten sich jedoch ihre Wege und mittlerweile hat die Fitness-Influencerin auch mit ihrem alten Leben abgeschlossen. "Es ist nicht so einfach gewesen wirklich dahin zu kommen, wo ich heute bin", so Jenny.
Das Jahr 2023 sei das Beste der letzten vier Jahre, seitdem sie in der Öffentlichkeit stehe. "Ich war jetzt seit zwei Jahren nicht mehr im Fernsehen und man hat mir damals gesagt, es wäre doch wichtig im Fernsehen stattzufinden", erklärte die 29-Jährige.
Aber bereits damals habe sie gemerkt, dass sie das eigentlich gar nicht wolle, aber sie habe es gemacht, weil die Menschen um sie herum gesagt haben, "komm das wird super."
Jennifer Lange gönnt sich eine Auszeit in ihrer Wahlheimat Köln
Nun aber erlebt sie das krasseste Jahr - auch finanziell gesehen, da sie alles komplett verändert habe "und von Quantität auf Qualität gegangen bin und mich von diesem ganzen Bullshit gelöst habe", rechnet die Wahl-Kölnerin mit ihrem alten Leben ab. "Vom Fernsehen, vom Trash, von Dingen und auch von Menschen, die einfach gar nicht wussten, wer ich eigentlich bin."
Das sei nicht leicht, sondern steinig gewesen, diesen Weg zu gehen und auch mal wirklich nein zu sagen und auf ihr Gefühl zu hören. "Also es ist nicht nur so ein Impuls und so, sondern man muss ja auch diese Erfahrung machen und Fehler machen, beziehungsweise Dinge machen, wo man merkt: So okay, das bin ich gar nicht, das will ich gar nicht. Um dann zu merken, was man eigentlich möchte", führt die gebürtige Bremerin weiter aus.
Dies sei auch überhaupt nicht schlimm und könne einen nur weiterbringen. Es sei aber wichtig, dass man im Laufe des Lebens auch einfach mal nein sage.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/jenniferlange