Jennifer Aniston bricht in Interview plötzlich in Tränen aus: Das ist der Grund

Los Angeles - Der Verlust ihres engen Freundes und "Friends"-Co-Star Matthew Perry (†54) schmerzt Jennifer Aniston (55) noch immer sehr. In einem Interview wird die 55-Jährige nun erneut emotional.

Der Hollywoodstar kann die Tränen nicht zurückhalten, als es um das 30-jährige Jubiläum der Erfolgsserie "Friends" geht.
Der Hollywoodstar kann die Tränen nicht zurückhalten, als es um das 30-jährige Jubiläum der Erfolgsserie "Friends" geht.  © Chris Delma/AFP

Im Gespräch mit US-Schauspielerin Quinta Brunson (34) in der "Actors on Actors"-Serie des US-Magazins Variety auf YouTube bricht Aniston in Tränen aus, als es um die berühmte Comedy-Serie geht.

Zuvor unterhielten sich die beiden Stars über ihre Vorstellung von Comedy und den enormen Einfluss, den die Serie "Friends" auf das Genre genommen hat.

"Ich habe die Schönheit eines Ensembles verstanden, als ich Friends geschaut habe", schwärmt Brunson. Die 34-Jährige feiert gerade als Schöpferin der ABC-Serie "Abbott Elementary" große Erfolge - und hat sich dafür einiges bei ihren Idolen abgeschaut.

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Als Aniston dann gefragt wird, wie es ist, jetzt "Friends" zu schauen, kommen der 55-Jährigen sofort die Tränen. "Oh Gott, bring mich nicht zum Weinen", sagt sie mit zitternder Stimme. "Du weinst schon", entgegnet Brunson sanft und fragt: "Möchtest du eine Minute? Wir müssen nicht darüber reden."

"Es tut mir leid, ich hab nur gerade angefangen zu denken an...", unterbricht Aniston ihren eigenen Satz und schien dabei auf Matthew Perry anzuspielen.

Jennier Aniston und Quinta Bronson in "Actors on Actors"

Jennifer Aniston weint im Interview: "Es sind Freudentränen"

Der Cast der Serie "Friends" bei der Emmy-Verlehung 2002: David Schwimmer (57, v.l.n.r.), Lisa Kudrow (60), Matthew Perry (†54), Courtney Cox (59), Jennifer Aniston (55) und Matt LeBlanc (56). (Archivbild)
Der Cast der Serie "Friends" bei der Emmy-Verlehung 2002: David Schwimmer (57, v.l.n.r.), Lisa Kudrow (60), Matthew Perry (†54), Courtney Cox (59), Jennifer Aniston (55) und Matt LeBlanc (56). (Archivbild)  © Lee Celano/AFP

Der 54-Jährige spielte an Anistons Seite von 1994 bis 2004 in der erfolgreichen Sitcom mit, bevor er im Oktober letzten Jahres tot in seinem Whirlpool gefunden wurde.

Im Dezember 2023 stellte ein Gerichtsmediziner in Los Angeles fest, dass Perry an den "akuten Auswirkungen von Ketamin" starb. Die Autopsie listet aber auch Ertrinken, eine Herzkrankheit und ein weiteres Opioid als beitragende Faktoren auf.

"Nein nein, mir gehts gut", sagt Aniston, als sie von den Produzenten ein Taschentuch gereicht bekommt. "Es sind Freudentränen."

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"So, Jen, Friends wird dieses Jahr 30", beginnt Brunson daraufhin und erzählt, dass die Serie zu ihren absoluten Favoriten gehört."Es ist so seltsam zu denken, dass es 30 Jahre alt ist", antwortet Aniston und ergänzt: "Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen."

Für Aniston, sei die Tatsache, dass die Serie "ein so langes und wundervolles Leben" hatte und den Menschen immer noch viel bedeutet, "eines der größten Geschenke für alle sechs von uns." Der Cast um sie, Lisa Kudrow (60), Courtney Cox (59), David Schwimmer (57), Matt LeBlanc (56) und Matthew Perry sei "für immer eine Familie".

Erst vor drei Jahren kamen die "Friends"-Stars zu einem Wiedersehen-Special erneut auf der berühmten Couch vor dem Springbrunnen zusammen. (Archivbild)
Erst vor drei Jahren kamen die "Friends"-Stars zu einem Wiedersehen-Special erneut auf der berühmten Couch vor dem Springbrunnen zusammen. (Archivbild)  © Terence Patrick/HBO Max via AP/dpa

Jennifer Aniston über ihren Freund Matthew Perry: "Er war ein Teil unserer DNA"

Nach Perrys Tod im Herbst 2023 teilte Aniston rührende Worte des Abschieds auf Instagram. "Er war ein Teil unserer DNA. Wir waren immer wir sechs", schrieb sie. "Das war eine Wahlfamilie, die den Verlauf dessen, wer wir waren und wie unser Weg verlaufen würde, für immer veränderte. Er brachte uns alle zum Lachen. Und zwar richtig zum Lachen..."

"Matty, ich liebe dich so sehr und ich weiß, dass du jetzt völlig in Frieden bist und keinen Schmerz mehr hast. Ich rede jeden Tag mit dir (...)" fuhr sie fort. "Ruhe in Frieden, kleiner Bruder. Du hast meinen Tag immer erhellt."

Titelfoto: Chris Delma/AFP

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