Welle der Empörung wegen Erziehung der Kinder: Janni Hönscheid stellt die Kritiker kalt
Potsdam/Costa Rica - Keine ruhige Minute für Janni Hönscheid (29) und Peer Kusmagk (44). Die Ex-Profi-Surferin und der Moderator geben ihren Fans immer wieder Einblicke in ihr Familienleben. Doch in den vergangenen Tagen mehrt sich Kritik. Stein des Anstoßes: Die Erziehung der beiden Kinder Emil-Ocean (2) und Töchterchen Yoko. Doch das will sich die 29-Jährige nicht länger anhören – und macht ihrem Ärger Luft.
Auf ihrem Instagram-Profil bezieht Janni Stellung zu den Vorwürfen. Mit "Gerade von Euch hätte ich das nicht erwartet, ich dachte ihr wisst es besser" und "Sonst seid Ihr doch so bewusst", stellt die Zweifach-Mama ihrem Posting zwei Nachrichten voran, die sie von ihren Fans bekam. Diese haben sich am Vorwärtstragen ihrer Tochter in einer Tragetasche gestoßen (TAG24 berichtete).
Doch auch wie das Paar mit den Themen wie Ernährung, Impfung oder Windeln umgeht, sahen die Web-Anhänger kritisch.
"Zeigt man einen Teil von seinem Leben, wird man in eine Schublade gesteckt. Macht man etwas, was dieser in den Vorstellungen nicht entspricht, fällt es auf", zeigt die Influencerin das Dilemma auf, in diesem Sie steckt.
Obwohl sie mit ihrem Verhalten in der Öffentlichkeit steht, sieht sich Janni nicht in einer Vorbildfunktion.
Vielmehr liefert sie Denkanstöße und Anregungen: "Ich möchte Euch dazu einladen und ermutigen, euren eigenen Weg zu gehen, egal was andere sagen. Hätte ich auf andere gehört, hätte ich den Mann meines Lebens nie kennengelernt", ließ die 29-Jährige ihre 105.000 Abonnenten wissen.
Janni Hönscheid gibt ihren Fans eine wichtige Botschaft mit auf den Weg
Auch ihre zwei Kinder hätten ihrer Aussage nach nie das Licht der Welt erblickt, wenn sie "immer nur auf andere" gehört hätte, ergänzte die Deutsche Meisterin im Wellenreiten von 2013.
Janni hat eine klare Ansage: Andere sollen sich von ihren Gefühlen leiten, ob man stillt oder sich, für oder gegen das Impfen entscheidet und ob oder wie man sein Kind trägt.
Die Lager sind gespalten. Während einige Fans der Power-Blondine zustimmen, ihre Message wichtig finden und Janni mit Herzen überhäufen, mahnen andere an: "Also so langsam glaube ich, diese ganzen 'Fehler', die ihr macht, sind genau so eingeplant: Minimalismus, aber 200 Kinderwagen, Kind mit Sonnenbrand. Kind nicht angeschnallt im Auto, Kind vorwärts in der Trage" und ein User fragt weiter: "Macht ihr irgendeine Shitstorm-Studie oder so?"
Am Ende lautet die Devise: Leben und leben lassen ...
Titelfoto: Screenshot/Instagram/jannihonscheid (Bildmontage)