Janni Hönscheid offenbart, warum sie zum Therapeuten ging
Potsdam - Aufrichtige Worte von Janni Hönscheid (30)! An der Ehefrau von Peer Kusmagk (45) entlädt sich regelmäßig scharfe Kritik im Netz. Nun spricht die 30-Jährige über die wahren Beweggründe, warum sie professionelle Hilfe aufsuchte und zu einem Therapeuten ging.
"Hi Shitstorm, ich habe meinen Regenschirm aufgespannt, kann losgehen. Denn ich werde hier weiterhin unbequeme Themen ansprechen und mich positionieren", eröffnet die Profi-Surferin ihren neusten Beitrag via Instagram.
Die Zweifach-Mama habe viele Zuschriften von ihrer treuen Fan-Gemeinde gehalten. Vielen Usern brannte demnach die Frage unter den Nägeln, was wirklich hinter dem Gang zum Therapeuten gestanden habe. Sie wollten wissen, ob wirklich der Hass in den sozialen Medien die Antriebsfeder war, der der 30-Jährigen so oft entgegenschlägt.
Janni verneint: Es seien "Probleme im 'echten Leben'" gewesen, und sie führt weiter aus: "Jemand nahestehendes leidet an einer psychischen Erkrankung und obwohl ich mich seit vielen Monaten gezielt eingesetzt habe, diese Person an professionelle Hilfe zu bringen, war es wie ein Kampf gegen Windmühlen gegen die engsten Vertrauten die das System verteufeln und Ihre Ängste vor die Gesundheit besagter Person stellen."
Doch damit nicht genug: Auch die Konfrontation mit Verschwörungserzählungen habe sie schwer belastet. "Mir wurden Sachen gesagt wie, dass ich ein 'Schäfchen' wäre, das blind einer Herde folgt. Dass ich 'gehirngewaschen' bin und dass ich, wenn ich in einer 'Demokratie' schlafe, in einer 'Diktatur' aufwache", zählt die Influencerin die Anschuldigungen auf.
Janni Hönscheid erhält via Instagram häufig Hass-Kommentare
Und das Thema Impfungen habe Janni ebenso stark zugesetzt. "Auch wenn viele hier sehen, dass ich lange stille, Familienbett und so weiter. Ich bin absolut kein Impfgegner. Wir sind alle geimpft, und ich vertraue der Wissenschaft und unserem Gesundheitssystem", beteuert die Löwenmutter.
Weiter: "Und zur Corona-Impfung in diesem Fall, wurde ich auch angegriffen, als ich gesagt habe, dass wir es für unsere Familie dann entscheiden, wenn sich die Frage für uns stellt und wägen es dann für uns ab. Es ist eine feine Linie zwischen Selbstheilung und Schulmedizin."
Abschließend stellte Janni klar, dass sie sich "hier in jeder Form von allen Verschwörungstheorien" distanziere. Das gelte auch für "Impfgegner und von Menschen, die psychische Krankheiten verdrängen und leugnen. Sollte sich jemand davon hier angesprochen fühlen... auf Wiedersehen."
Der einhellige Tenor im Kommentarbereich zeigt erneut: Auf den Rückhalt ihrer Web-Anhänger kann die frühere "Adam sucht Eva"-Kandidatin zählen.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/jannihonscheid