Janine Kunze von Tochter Lili zu Tränen gerührt: "Meine Mama ist mein größtes Vorbild!"
Köln - Janine Kunze (50) ist eine echte Powerfrau! Seit mehr als 20 Jahren gehört die gebürtige Kölnerin zu den Dauergästen in der deutschen TV-Landschaft. Privat zeigt sich Janine nun aber ganz emotional.
Denn als Tochter Lili Budach (20) im Gespräch mit RTL erzählt, dass ihre Eltern für sie Antrieb, Motivation und Vorbilder zugleich sind, schmilzt das Mamaherz der 50-Jährigen dahin.
Mit feuchten Augen erwidert sie gerührt und etwas sprachlos: "Das tut mir gut. Und überrascht mich etwas. Aber ich freue mich wirklich sehr!"
Kein Wunder, immerhin hat die Familie für Janine eine ganz besondere Bedeutung, seitdem sie als Kleinkind im Alter von nur sieben Tagen in die Hände einer Pflegefamilie gegeben wurde.
Trotzdem versucht die Kölnerin, eben ganz typisch rheinische Frohnatur, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und meint: "Man muss es positiv sehen: Ich bin nicht weggegeben worden, sondern ich war ein Wunschkind und man hat mich ausgewählt."
Janine Kunze will ihren drei Kindern den nötigen Freiraum zur Entfaltung geben
Spuren hat ihre Vergangenheit aber dennoch hinterlassen, berichtet die dreifache Mutter: "Ich bin mir sicher, dass mir die Familie natürlich auch durch meine Kindheit besonders heilig ist. Für mich sind die Kinder mein Ein und Alles. Für die würde ich alles tun und immer kämpfen wie ein Löwin!"
Einengen will Janine ihren Nachwuchs aber keinesfalls - egal, wie eng die Beziehung zwischen ihr und ihren drei Kindern auch ist. Zwar sei es auch für sie schwer, ihre Sprösslinge loszulassen. "Aber das wichtigste, was wir ihnen mitgeben können, sind Wurzeln und Flügel", betont Janine.
Was sie damit meint: "Wurzeln, damit sie immer wissen, wo sie hingehören und wo sie zuhause sind. Und Flügel, damit sie in die Welt fliegen können!"
Aus diesem Grund sei sie sich sicher, dass es falsch wäre, ein Kind festzuhalten - im Gegenteil: "Die sollen fliegen, so weit und so hoch sie können - und dann auch hoffentlich wieder nach Hause kommen."
Titelfoto: Oliver Berg/dpa