Jana Ina Zarrella teilt emotionalen Frühchen-Post: "Kenne den Schmerz und das Trauma"

Köln - Durch ihr herzliches Lachen und ihre stets gute Laune ist Jana Ina Zarrella (47) als Moderatorin deutschlandweit bekannt geworden. Doch die Brasilianerin kennt auch die Schattenseiten des Lebens, wie sie nun in einem emotionalen Instagram-Post betont hat.

Jana Ina Zarrella (47) ist für ihr ansteckendes Lachen bekannt. Doch die Moderatorin hat auch schon schwere Zeiten hinter sich.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Anlässlich des Welt-Frühgeborenen-Tages hat Jana Ina nämlich ihre eigene Geschichte noch einmal Revue passieren lassen - und die hat es in sich: Ihre Tochter kam ganze zwei Monate vor dem errechneten Termin auf die Welt und musste lange auf der Intensivstation behandelt werden.

"Ich bin selbst Mama eines Frühchens und weiß, was es bedeutet, dein Kind viel zu früh zu bekommen - obwohl du noch nicht mal vorbereitet warst und nicht einmal Zeit hattest, das Kinderzimmer einzurichten", beginnt die Moderatorin ihren Post.

Dazu teilt sie ein Bild von sich und Ehemann Giovanni (46), das während ihrer Schwangerschaft mit ihrer Tochter im Jahr 2013 aufgenommen wurde.

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Sie wisse, wie es sich anfühlt, das eigene Baby direkt nach der Geburt in die Hände von Ärzten geben zu müssen, weil es auf der Intensivstation versorgt werden muss.

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Jana Ina Zarrella will Frühchen-Müttern Mut machen: "Unsere kleinen Kämpfer sind so viel stärker, als wir denken"

Die hochschwangere Jana Ina bei einem Event in Düsseldorf im November 2022. Wenige Wochen nach der Aufnahme kam ihre Tochter zur Welt - zwei Monate zu früh.  © Henning Kaiser/dpa

"Ich kenne den Schmerz und das Trauma, das bleibt - und wie lange es dauert, das zu verarbeiten", schreibt die 47-Jährige.

Nun wolle sie insbesondere den Müttern von Frühchen, "die vielleicht gerade in der Klinik sind und es kaum erwarten können, endlich mit ihrem Baby nach Hause zu gehen", Mut machen und Kraft geben: "Unsere kleinen Kämpfer sind so viel stärker, als wir denken", unterstreicht die Moderatorin.

Daraus, dass sie auch heute noch unter den traumatischen Erlebnissen leidet, macht sie kein Geheimnis. Schon 2023 gab Jana Ina im SWR-Podcast "#OMG" an, dass sie sich lange Zeit selbst die Schuld für die zu frühe Geburt gegeben habe und sich fragte, was sie falsch gemacht haben könnte.

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Weil zuvor auch schon ihr Sohn als Frühchen auf die Welt gekommen ist, zog Jana Ina anschließend harte Konsequenzen für sich und ihre Familienplanung: "Meine beiden Kinder kamen zu früh zur Welt - und das ist der einzige Grund, warum ich kein drittes Kind wollte", sagte sie in dem Podcast.

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