Giovanni und Jana Ina Zarrella privat wie nie: Dieses besondere Ritual haben sie mit ihren Kindern
Köln - Sie sind das Traumpaar der deutschen TV-Branche: Jana Ina (47) und Giovanni Zarrella (46). Beide sind sehr gläubig, was sie auch ihren beiden Kindern vermitteln. Daher gibt es auch ein abendliches Ritual.
"Wir beten jeden Abend mit unseren Kindern. Beten ist ein Familienritual bei uns", gibt die Moderatorin in einem Gespräch mit BILD preis.
Weiter führt sie aus: "Wir sind katholisch. Unsere Kinder sind getauft und haben ihre Kommunion, unser Sohn hat gerade seine Firmung gefeiert."
Das Paar wolle ihrem dem 16-Jährigen und der elfjährigen Tochter Dankbarkeit, Demut und Bodenständigkeit vermitteln.
"Unsere Kinder sind unglaublich dankbar und demütig dem Leben gegenüber, das wir als Familie haben. Uns ist es wichtiger, ihnen die richtigen Werte mitzugeben, als dass sie eine Jeanshose in drei verschiedenen Farben haben", so Giovanni. Zudem würden ihre Sprösslinge wissen, wo ihre Eltern herkommen.
"Unsere Kinder wissen, dass es uns gut geht. Aber sie wissen auch, dass man etwas dafür tun muss und nichts vom Himmel fällt", erklärt der Entertainer, dessen Eltern 1965 als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen sind.
Jana Ina und Giovanni Zarrella wurden durch ihre katholische Erziehung geprägt
Doch wie sieht so ein Abend mit Gebet bei den Zarrellas aus? "Wir bedanken uns auch im Gebet bei Gott für alles, was wir haben: für unseren Tag, für unser Haus, für unser Essen", so die Brasilianerin.
Zudem verrät sie, dass sie alle Religionen respektiere, denn man brauche einen Glauben, "irgendetwas, woran man sich festhalten kann".
Vor allem ihre eigene katholische Erziehung habe beide geprägt. "Ich war damals in Brasilien auf einer Nonnen-Schule, bin auch mit meiner Oma jeden Sonntag in die Kirche gegangen. Und ich habe jeden Abend mit ihr den Rosenkranz gebetet", führt die TV-Moderatorin aus.
Und genau diese Dinge seien bei ihr hängen geblieben und hätten sie geprägt.
So sehr, dass sie bei ihren Sprösslingen auch darauf achtet. "Und das geben wir nun an unsere Kinder weiter", so Jana Ina.
Titelfoto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa