Jan Leyk wütet nach Impf-Aufruf vom FC Schalke 04: "Kann und will kein Fan mehr sein"
Hamburg - Ex-"Berlin - Tag und Nacht"-Star Jan Leyk (37) ist bekannt dafür, zu polarisieren. Seit Beginn der Pandemie sorgte der 37-Jährige mit Aussagen zu den Corona-Maßnahmen und insbesondere zur Impfung immer wieder für Aufsehen.
In der Nacht zu Mittwoch hat der Hamburger diesem Thema ein neues Kapitel hinzugefügt. Dieses Mal hatte es mit seinem Lieblingsverein, oder besser Ex-Lieblingsverein, dem FC Schalke 04 zu tun.
Auf seinem Instagram-Profil postete der DJ ein Foto eines Auftritts, den er im Stadion des Zweitligaklubs hatte. Bei dem Gig trug er zudem ein Schalker Fan-Outfit.
"Seit meiner Geburt war ich Schalker Jung. Opa, Oma, mein Dad, meine Onkel, Sie alle kommen aus dem Pott! Blaues Blut floss 37 Jahre durch meine Adern", schrieb der Ex-Reality-Star zu Beginn des Statements [Rechtschreibung entspricht dem Original, Anm. d. Red.].
Bis heute bewahre er in einer Schatulle noch Erde aus dem legendären Parkstadion auf, "entnommen nach dem Spiel gegen Unterhaching und der Vier-Minuten-Meisterschaft" im Jahr 2001.
Doch jetzt sei für den Modedesigner ein Punkt erreicht, an dem diese Leidenschaft der Vergangenheit angehört. "Mit dem heutigen Tag endet all das. Die Liebe zu diesem ehemals wundervollen Verein ist erloschen", machte er klar. Doch was führte zu dieser Entscheidung?
Ex-"Berlin Tag und Nacht"-Star Jan Leyk auf Instagram
FC Schalke 04 ruft in den sozialen Medien zur Corona-Impfung auf
Jan Leyk wirft dem FC Schalke 04 vor, die Menschen mit Impf-Aufruf zu spalten
Wie viele andere Vereine, Unternehmen und Einrichtungen rief der Verein seine Follower am Dienstag in den sozialen Medien unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona zur Corona-Impfung auf - zu viel für den 37-Jährigen.
"Wer als Sportverein dazu beiträgt, Menschen zu spalten und im Befehlston den Slogan 'Impf dich' propagiert, dem kann und will ich kein Fan mehr sein", stellte der bekennende Impf-Verweigerer klar.
Zudem sprach er von "politischem Wahnsinn" und warf den Verantwortlichen vor, vergessen zu haben, was Schalke eigentlich sei und immer gewesen sei.
"Nämlich ein zu Hause für jeden da draußen. Egal welcher Abstammung, Religion, oder persönlicher, sowie freier Entscheidung über sich und seinen Körper", argumentierte der Ex-BTN-Star.
Er wünsche "den großartigen Fans alles erdenklich Gute", sei jedoch "zutiefst enttäuscht und traurig", verdeutlichte der Hamburger. Mit den abschließenden Worten "Auf ein letztes Mal: Glück auf" beendete er sein Statement.
Titelfoto: Fotomontage: Instagram/leykenda