Jan Leyk wegen Rechtsstreit mit Ben Melzer vor dem Ruin: "Ich werde in die Knie gezwungen"
Hamburg - Alarmierende Worte! Ex-"Berlin Tag und Nacht"-Star Jan Leyk (38) hat in einem langen Statement in seiner Instagram-Story durchblicken lassen, vor dem finanziellen Ruin zu stehen.
Hintergrund ist der Rechtsstreit mit seinem einstigen Kumpel Ben Ryan Melzer (35). Der 38-Jährige postete vor Monaten ein Foto des Transgenders auf seinem Profil und bezeichnete den als "Yvonne" geborenen 35-Jährigen als "Freundin".
Kurz darauf trudelte ein Anwaltsschreiben bei dem "Kampf der Realitystars"-Teilnehmer ein, in dem es hieß, er habe sich Ben gegenüber "sexistisch, transphob und beleidigend" geäußert. Zudem war von einer Entschädigung in Höhe von 50.000 Euro die Rede.
Diese sowie weitere Kosten hätten mittlerweile zu einer Summe von knapp 65.000 Euro geführt, wie der Hamburger in seiner Story aufzählte. "Mit dem Fall Melzer vs. Leyk werde ich final in die Knie gezwungen", verdeutlichte der DJ.
Zudem würden "dank des fahrlässigen Handels" seines Ex-Vormundes und Beraters Gerichtsvollzieher vor der Tür stehen, es drohe die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung sowie "im schlimmsten Falle sogar eine Haftstrafe".
"Das alles wegen einer lustigen Story über einen meiner besten Freunde und dem Whirlpool-Bild der beiden [Ben und Freundin Sissi Hofbauer, Anm. d. Red.] inklusive der Bezeichnung 'Freundin' sowie dem daraus resultierenden Kindergarten", erläuterte Jan.
Reality-TV-Stars Jan Leyk und Ben Ryan Melzer auf Instagram
Ex-BTN-Star Jan Leyk offenbart: "Ich bin mental und körperlich am Ende"
Dabei habe er seinem einstigen Freund "sogar noch die Hand gereicht", unterstrich der Modedesigner - und ergänzte: "Ich wollte, dass wir gemeinsam Kosten sparen und das Geld für etwas Sinnvolles einsetzen."
Statt einer Antwort darauf habe er jedoch nur ein Schreiben nach dem nächsten bekommen. "Ich bin mental und körperlich am Ende und wenn ich diese unglaubliche starke Frau [seine Verlobte, Anm. d. Red.] nicht an meiner Seite hätte [...], wäre für mich der Zeitpunkt gekommen, aufzugeben", offenbarte er.
Die Welt mache ihn "so fassungslos, so krank, so traurig", führte er aus. Zudem habe er Angst vor dem, was kommt. "Angst davor, meine Frau noch trauriger zu sehen. Angst davor, mein Zuhause zu verlieren. Angst davor, nicht mehr kreativ sein zu können."
Er wolle niemandem Leid tun, machte der "Hafensänger" deutlich. "Trotzdem sollt ihr wissen, warum ich aktuell nicht mit den Augen lachen kann und es insgesamt etwas ruhiger geworden ist."
Abschließend gab er sich kämpferisch: "Am Ende werde ich auch diese Herausforderung irgendwie meistern. Mit fehlt zwar aktuell die nötige Fantasie dafür, aber wenn einer in der Lage dazu ist, dann bin ich das" - seinen Fans dürften diese Worte Mut geben.
Titelfoto: Fotomontage: Instagram/leykenda