Jan Leyk legt sich erneut mit seiner Community an: "Narzisstische Persönlichkeitsstörung"
Hamburg - Ex-"Berlin Tag und Nacht"-Star Jan Leyk (38) ist dafür bekannt, mit seinen Ansichten und Aussagen zu polarisieren - jetzt war es mal wieder so weit!
Alles fing damit an, dass der 38-Jährige in seiner Instagram-Story den Screenshot eines Artikels postete, der sich mit der polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2022 beschäftigte.
So war dort unter anderem zu lesen, dass der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderer aus dem Ausland im Vergleich zum Jahr 2021 um mehr als ein Drittel, genauer um 35 Prozent, gestiegen sei.
Grund genug für den Hamburger, heftig gegen die Flüchtlingspolitik der deutschen Bundesregierung zu wettern. So forderte er unter anderem, dass die Grenzen erst einmal geschlossen werden sollten, um der Situation wieder Herr zu werden.
Die Reaktionen seiner Follower ließen nicht lang auf sich warten. In einer Nachricht, die Jan exemplarisch postete, hieß es: "Deine narzisstische Persönlichkeitsstörung nimmt echt nie dagewesene Ausmaße an."
Weiter schrieb der User mit dem Namen "Willy": "Dein Vorschlag zur Rettung Deutschlands war mein persönliches Highlight. Ich amüsiere mich köstlich. Weiter so, Jan!"
Jan Leyk stempelt kritischen Follower mit der Bezeichnung "Baizuo" ab
Der Modedesigner reagierte und bezeichnete seinen Kritiker als sogenannten "Baizuo" - darunter werde ein Mensch verstanden, "der sich für Frieden, Gleichheit und gegen Rassismus einsetzt [...], schlicht, um sein eigenes Gefühl der moralischen Überlegenheit zu befriedigen."
Jan erntete für seine Aussagen aber nicht nur Kritik, sondern auch Zustimmung. Eine Followerin drückte ihm sogar ihre "Bewunderung" aus, wollte gleichzeitig aber wissen, weshalb sich der werdende Vater den Konflikt mit vielen seiner "Fans" überhaupt antue.
"Weil es mein Schicksal ist und ich es als meine Pflicht ansehe. Ich habe bei den Corona-Maßnahmen und der Impfung recht behalten und ich werde auch diesmal wieder recht behalten", erklärte der DJ, der sich stets als lautstarker Kritiker der Corona-Politik gezeigt hatte.
Weiter führte er aus: "Ich liebe dieses Land, seine Geschichten und die Menschen. Zu sehen, wie unsere Heimat, die Kultur und all die Anstrengung, die unsere Großeltern aufgebracht haben, mit Füßen getreten wird, das tut mir in der Seele weh."
Seine Ausführungen beendete er mit den Worten: "Genau dafür lohnt es sich zu kämpfen. Koste es, was es wolle." Eines scheint klar: Der "Kampf der Realitystars"-Teilnehmer dürfte auch künftig nicht mit unpopulären Ansichten hinterm Berg halten.
Titelfoto: Fotomontage: Instagram/leykenda