Insolvenzverfahren gegen Jan Leyk! So pleite ist der Ex-BTN-Star
Hamburg - Der Pleitegeier kreist über ihm! Ex-"Berlin - Tag und Nacht"-Star Jan Leyk (39) soll über eine halbe Million Euro Schulden haben.
Laut einem Bericht von RTL läuft gegen den Malle-DJ ein Insolvenzverfahren vor dem Hamburger Amtsgericht. Einen entsprechenden Antrag habe Leyk dazu bereits im Februar gestellt.
Insgesamt sollen sich die Forderungen der Gläubiger an Leyk auf 532.000 Euro belaufen - ein ganz schön satter Betrag. Zu ihnen gehören unter anderem die Stadt Hamburg, die Targobank, die Commerzbank und sogar das schwedische Möbelunternehmen IKEA. Von dieser gigantischen Summe hat der 39-Jährige bislang allerdings nur 25.889,95 Euro beglichen, wie aus dem Bericht hervorgeht.
Doch wie konnte Leyk, der im August Vater eines Sohnes wurde, so weit in die Miesen abrutschen? Schließlich soll er laut Insolvenzbericht in den Jahren zwischen 2020 und 2022 einen angeblichen Jahresumsatz von circa 120.000 Euro gehabt haben, wie RTL berichtet - und das war während Corona!
"Wir vermuten, dass Jan Leyk nicht nur 10.000 Euro pro Monat umsetzt, sondern eher 15.000 bis 20.000 Euro", erklärte ein Gläubigeranwalt dem Sender. Dennoch muss der 39-Jährige nur 500 Euro jeden Monat an die Insolvenzmasse abdrücken.
Jan Leyk will seine immensen Schulden in zweieinhalb Jahren beglichen haben
"Als Unternehmer und Künstler hat Corona logischerweise auch bei mir Spuren hinterlassen", sagte Leyk zu RTL, der im vergangenen Jahr sogar noch eine Gage für seine Teilnahme an der RTL2-Show "Kampf der Realitystars" einstrich.
"Nach sehr viel Gegenwehr habe ich mich irgendwann entschlossen, den Druck zu entladen. Das Schöne in diesem Land ist ja, dass du dank der utopischen Steuerabgaben zumindest einen Rettungsfallschirm in Form der privaten Insolvenz öffnen kannst."
Nach eigenen Angaben glaubt der Künstler seinen immensen Schuldenberg schon bald wieder abgebaut zu haben. "In zweieinhalb Jahren bin ich wieder auf Null und meinen Pflichten vollumfänglich nachgekommen", ist er sich sicher. "Seit der Eröffnung der Insolvenz geht es mir besser denn je und ich kann mich wieder vollumfänglich um meine Tätigkeiten und vor allem meine kleine Familie kümmern."
Bleibt ihm nur zu wünschen, dass sich die Geschichte nicht irgendwann wiederholt.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/leykenda