Große Sorge um Jan Leyk: "Vielleicht ist das alles mein Schicksal"
Hamburg – Dass es Jan Leyk (34) derzeit überhaupt nicht gut geht, haben die Fans bereits mitbekommen. Nun hat sich der ehemalige "Berlin- Tag & Nacht"-Star erneut mit besorgniserregenden Worten an die Öffentlichkeit gewandt.
Vor wenigen Tagen machte der 34-Jährige seine Krankheit öffentlich. "Ärzte sprechen von Hypersensibilität, Depression, Burnout, Angststörungen und Panikattacken", erklärte der Hamburger.
Rund drei Wochen ist es her, dass der Ex-TV-Star einen Zusammenbruch erlitt und sogar von Notärzten in eine Klinik eingeliefert werden musste (TAG24 berichtete).
Mittlerweile ist Leyk wieder entlassen worden, doch die Worte, mit denen er sich nun an seine Follower wendet, regen zur Sorge an.
"Heute war ein beschissener Tag. Zwei heftige Attacken (...) und bin so unfassbar müde, diesen Kampf kämpfen zu müssen", beginnt der 34-Jährige seinen emotionalen Post.
"Ich fühle mich seit mittlerweile 5 Wochen durchgehend krank. Man kann an nichts anderes mehr denken, als (...) die Angst vor der Angst. Ein Teufelskreis", schreibt Leyk weiter.
Das schlimmste für ihn sei jedoch der Gedanke "verrückt zu werden". "Kann man jemals wieder frei atmen, denken, fühlen und leben?", fragt sich der Reality-Star.
"Schlimmste Krankheit der Welt"
Auf Dauer in eine Klinik wolle er nicht, denn zu Hause fühle er sich am sichersten, doch selbst dort sei es "gerade kaum auszuhalten".
Diese Worte verdeutlichen, wie schlimm es wirklich um den DJ und Produzenten steht.
Auch wenn der Ex-BTN-Star weiß, dass er mit seiner Krankheit nicht alleine ist, scheint derzeit für ihn alles aussichtslos, wie er beschreibt: "Ich liege eigentlich nur noch im Bett, schaue Fernsehen, damit ich abgelenkt werde, trinke Tee, der beruhigen soll, kuschel mit Bruno, aber all das immer mit diesem Chaos und der Unruhe im Kopf."
"In meinen Augen ist es die schlimmste Krankheit der Welt", offenbart Leyk seine tiefe Traurigkeit und meint: "Vielleicht ist das alles mein Schicksal."
Denn wenn es ihm wieder besser geht, will der Hamburger seine Erfahrungen nutzen, um eine Organisation zu gründen, die Betroffenen hilft, die sich in ähnlicher Situation befinden. "Ich will helfen, auch wenn ich selber Hilfe brauche. Aber es muss was passieren in diesem Land", appelliert er.
Für den Schauspieler steht fest: "Ich werde genau verstehen und erarbeiten können, was wir brauchen, um Ängste, Einsamkeit, Hilflosigkeit...mit Liebe, Verständnis und einem besseren System für Betroffene zu besiegen". Bleibt zu hoffen, dass sich Leyks Gesundheitszustand bald bessert und er seine Pläne in die Tat umsetzen kann.