Ex-BTN-Star Jan Leyk: "Die AfD hat das liberalste Programm aller großen Parteien"

Hamburg - Ex-"Berlin Tag und Nacht"-Star Jan Leyk (36) hat auf Instagram wieder mal für Furore gesorgt. Dieses Mal ging es um das Wahlprogramm der AfD!

Ex-"Berlin Tag und Nacht"-Darsteller Jan Leyk (36) hat auf Instagram mit einigen Aussagen über die AfD für Aufsehen gesorgt.
Ex-"Berlin Tag und Nacht"-Darsteller Jan Leyk (36) hat auf Instagram mit einigen Aussagen über die AfD für Aufsehen gesorgt.  © Instagram/leykenda

"Ich habe den Wahl-O-Mat gemacht, ohne mich vorher mit dem Wahlprogramm auseinanderzusetzen, und der hat in der Tat die AfD auf Platz eins bei mir gesetzt", erklärte der Hamburger am Montag in seiner Instagram-Story.

Anschließend habe er sich intensiv die Programme der verschiedenen Parteien angeschaut und sei "zu seinem Erstaunen" zu dem Schluss gekommen, dass die AfD das liberalste Programm aller großen Parteien habe.

"Mir war das auch immer zu billig, auf diesen 'Nazi-Keulen-Zug' aufzuspringen und mich von den Mainstream-Medien beeinflussen zu lassen", unterstrich der 36-Jährige und ergänzte: "Ich mache mir gerne selbst ein Bild."

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Die Corona-Politik und die dazugehörigen Maßnahmen seien dabei das Wichtigste für ihn. "Außerdem müssen wir uns dringend um die Wirtschaft kümmern, das Schulsystem muss überarbeitet werden, und wir sollten uns Gedanken machen, ob wir noch zur EU gehören wollen", zählte der DJ weiter auf.

Doch plötzlich gab es einen Bruch in seinen Storys, und der sichtlich genervte Ex-BTN-Star meldete sich erst wenig später wieder bei seinen Fans: "So Leute, das müsst ihr euch mal reinziehen! Ich war hier gerade am Storys machen, wurde dann ausgeloggt und kam nicht mehr rein", verdeutlichte er.

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Instagram bewertete die Aussagen des 36-Jährigen als "Hassrede", löschte einige Storys und schmiss ihn kurzzeitig von der Plattform.
Instagram bewertete die Aussagen des 36-Jährigen als "Hassrede", löschte einige Storys und schmiss ihn kurzzeitig von der Plattform.  © Instagram/leykenda

Einige Storys seien darüber hinaus wegen "Hassrede" und der Erwähnung "gefährlicher Organisationen" von Instagram gelöscht worden. "Also wenn's da um die AfD geht, das ist immer noch eine demokratisch wählbare Partei", gab der Hamburger zu bedenken.

Auch seine Entscheidung, sich nicht impfen lassen zu wollen, sei aus seiner Sicht in seinen Grundrechten verankert. "Es ist so krass, du kannst einfach nicht mehr deine Meinung kundtun", konnte er es nicht fassen.

Sobald es darum gehe, in einen Diskurs zu gehen und seine Gedanken auszusprechen, werde man direkt verurteilt. "Was ist nur los mit uns und was ist vor allem los mit Instagram?", wunderte er sich weiter.

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Er werde sich nun mit seinem Anwalt zusammensetzen, dagegen vorgehen und gewinnen, kündigte Leyk an. "Weil das schlichtweg verboten ist, was Instagram macht", unterstrich er.

Er lasse sich "auf keinen Fall" den Mund verbieten und erwarte dies auch von seinen Followern. "Ich bleibe bei meiner Meinung und spreche sie aus. Seid mutig und lasst euch nicht in irgendeine Ecke drängen", forderte er abschließend.

Titelfoto: Fotomontage: Instagram/leykenda

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