Hamburg/Berlin/Köln - In der neuen Folge von Olli Schulz (51) und Jan Böhmermanns (43) "Fest & Flauschig" drehte sich anfangs überraschend viel um Alkohol.

Ist Jan Böhmermann etwa wirklich betrunken auf einen E-Scooter gestiegen? Diese Frage stellt sich, wenn man die neue Folge des Podcasts hört.

Zu Beginn der Plauderei mit Olli Schulz verriet der Satiriker nämlich, dass er am Abend zuvor in eine Zwickmühle geriet: Firmen-Weihnachtsfeier und Deichkind-Konzert fielen auf denselben Tag.

"Ich wollte beides machen", gab der 43-Jährige schnell zu. "Bin hin und her gehopst. Habe angefangen, auf der Weihnachtsfeier ordentlich vorgeglüht [...]", erzählte er ganz locker, bevor er dann herausposaunte: "Dann habe ich mich auf einen E-Scooter gesetzt und bin in die Lanxess-Arena gefahren zu Deichkind."

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"Ordentlich vorgeglüht" klingt zunächst nicht nach nur einem Glühwein. Legal und erlaubt war das Fahren mit einem E-Scooter nach solch einem mutmaßlichen Alkoholkonsum sicher nicht mehr.

Ob Böhmermanns Aussage hingegen so viel Ernsthaftigkeit zuzuschreiben ist, ist zweifelhaft. Sicherlich wollte der Entertainer seine Geschichte nur etwas überspitzt aufpimpen und ist letztlich sogar ins Taxi gestiegen.

Aufgeklärt wird die Frage im Podcast allerdings nicht.

Das Thema Alkoholkonsum beschäftigt auch seinen Podcast-Kollegen. Allerdings nicht bei sich selbst, sondern viel mehr bei einer anderen Person des öffentlichen Lebens: Tim Mälzer (53).

Der TV-Koch scheint lange gut ins Glas geschaut zu haben, seit knapp eineinhalb Jahren aber keinen Tropfen mehr zu sich zu nehmen.

"Der ist wie ausgewechselt, der Typ", erkannte der Sänger ganz überzeugt. "Wenn jemand ein Beispiel dafür ist, dass man doch ein anderer Mensch wird, wenn man mit Alkohol aufhört, dann ist es Tim Mälzer."

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Zwar hätte der 53-Jährige keine komplette Persönlichkeitsveränderung hingelegt, "aber es tut ihm unglaublich gut", so Schulz. Er sei inzwischen "voll der aufgeräumte, gutaussehende und frische Typ".

Im Gegensatz zu Böhmermann findet Schulz nämlich, Mälzer sei nie gutaussehend gewesen. "Der sah aus wie eine Pinneberger Schlägerkartoffel, ganz ehrlich", scherzte er. "Der sah aus wie einer, der in der S-Bahn wartet, bis dir der Walkman runterfällt und dann schnell zugreift."

Seinen problematischen Alkoholkonsum gab Mälzer erst neulich im SWR-Podcast "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit" gegenüber Jan Ullrich (51) zu. "Ich habe gesoffen, um meinen Kopf still zu machen", gestand er. "Ich mochte es, dass ich manchmal ein bisschen dumm im Kopf durch das Trinken wurde."