Nach Sommerpause: "Fest & Flauschig" erscheint nur noch einmal pro Woche

Hamburg/Berlin - Das war's mit Boomercringe! Jan Böhmermann (43) und Olli Schulz (50) treten mit ihrem Podcast "Fest & Flauschig" künftig kürzer und erscheinen nur noch einmal pro Woche.

Olli Schulz (50, l.) und Jan Böhmermann (43) treten mit ihrem Podcast "Fest & Flauschig" kürzer.
Olli Schulz (50, l.) und Jan Böhmermann (43) treten mit ihrem Podcast "Fest & Flauschig" kürzer.  © Henning Kaiser/dpa

Dies verkündeten die beiden Podcaster in ihrer ersten großen Sonntagsshow nach ihrer Rückkehr aus der mehrwöchigen Sommerpause.

"Wir haben etwas abgesprengt, was eigentlich nie wirklich Teil dieses Podcasts war (...).", so Böhmermann. "Es ist das letzte Überbleibsel aus der Corona-Zeit." Gemeint ist die Mittwochsfolge Boomercringe. Das heißt, ab jetzt geben die beiden nur noch sonntags Gas.

Der Moderator und Satiriker begründet die teilweise Einstampfung des Podcasts mit Olli Schulz' vollem Terminkalender.

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Jan Böhmermann Nach Maus-Klau von Köln: Jan Böhmermann kritisiert WDR und Co.

Sie bedeute allerdings nicht, dass etwas wegfalle, so der Musiker. Die Kategorie "Metal am Mittwoch" - in der vor allen Dingen der 50-Jährige mit seiner Expertise zu Wort kommt - bleibt demnach weiter unter anderem Namen ("Metal, Metal, Metal") als Kategorie im Programm.

Aber nicht nur das ist neu. Zudem ist "Fest & Flauschig" nicht mehr nur exklusiv auf Spotify zu hören, gaben die beiden Nordlichter an. "Wir sind überall", so Böhmermann im Podcast. "'fest & flauschig' sprengt seine Ketten", hatte der Moderator schon zuvor auf seiner bevorzugten Plattform Mastodon verkündet.

Keine Werbung im Podcast von Jan Böhmermann und Olli Schulz

2016 wechselte das Duo exklusiv zum Streamingdienst Spotify. Aus der Radiosendung "Sanft & Sorgfältig" wurde "Fest & Flauschig".

Während der Coronapandemie erhöhten Jan Böhmermann und Olli Schulz von einer Sendung pro Woche auf zwei. Eine lange Sonntagsfolge, eine kürzere an jedem Mittwoch.

Auch alte Folgen, das Archiv, sei ab jetzt auf allen Streaming-Plattformen abrufbar. Was aber auch künftig niemals passieren wird, da bleiben sich die beiden treu: Sie wollen in ihrem Podcast keine Werbung vorlesen. "Hoch und heilig versprochen", so Böhmermann.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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