Nach Eklat um Harald Schmidt: Jan Böhmermann teilt heftig gegen Ex-Chef aus
Köln - Über Comedy-Deutschland braut sich ein gewaltiger Sturm zusammen! Nach Klaas Heufer-Umlauf (39) ist nun auch Ex-Mitarbeiter Jan Böhmermann (42) über seinen ehemaligen Chef Harald Schmidt (66) hergefallen.
Hintergrund der Medienschelte ist ein Foto Schmidts auf dem Sommerfest der umstrittenen Schweizer Zeitung "Weltwoche".
An der Seite von Ex-Spiegel-Autor Journalist Matthias Matussek (69) und Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen (60) strahlte der ehemalige Late-Night-King samt Weißwein in der rechten Hand um die Wette.
Für Böhmermann ein absolutes No-Go! Nicht nur der Besuch des Sommerfests sei für den 42-Jährigen ein Schlag ins Gesicht. Auch die "Weltwoche" an sich sei für "Böhmchen" "rechtsextrem, wirklich antisemitisch und russlandfreundlich."
Das haute das ZDF-Aushängeschild im Rahmen der neuesten Folge bei "Fest & Flauschig" raus.
Harald Schmidt lässt Kritik kalt
Und Harald Schmidt? Scheint die Kritik seines ehemaligen Weggefährten kaum zu jucken. Nach eigenen Aussagen in einem "ZEIT"-Interview habe der 66-Jährige "an diesem Abend 40 oder 50 Fotos" gemacht. Die Aufregung um jenes besagte sei ihm schlichtweg "egal".
Dass auf dem Sommerfest der "Weltwoche" in Zürich Personen mit teils extrempolitischen Ansichten zu Gast gewesen sein dürften, schien Schmidt ebenso nicht zu interessieren.
"Ich lasse mich ja nicht bei ungefähr 400 Gästen vorher briefen, was der und der vorher gemacht haben", so der frühere Kollege von Sidekick Oliver Pocher (44).
Bereits am Montag verschlug es auch schon Klaas Heufer-Umlauf (39) im Podcast "Apokalypse und Filterkaffee" von Gag-Autor Micky Beisenherz (46) die Sprache. "Dass der da freiwillig zu Hause losfährt, dahin geht, genau wissend, wer da alles ist und sich freut auf einen herrlichen Abend mit guten Gesprächen mit Hans-Georg Maaßen und anderen Aussortierten."
Und Klaas ging sogar noch einen Schritt weiter! "Man zweifelt an sich selbst, dass man mal eine Art Bewunderung hatte", war der 39-Jährige fast schon peinlich berührt.
Das letzte Wort im Medien-Krieg gegen Harald Schmidt dürfte daher noch nicht gesprochen sein ...
Titelfoto: IMAGO / Panama Pictures