Jan Böhmermann disst MontanaBlack-Fans und kassiert sofort die Quittung
Hamburg/Buxtehude - In der aktuellen Podcast-Folge von "Fest und Flauschig" haben sich Jan Böhmermann (39) und Olli Schulz wohl ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Als Olli Schulz (46) berichtet, er habe sich aus einer nächtlichen Langeweile heraus bei dem Streaming-Portal Twitch angemeldet, lästert Jan Böhmermann nicht nur über das wohl bekannteste deutsche Gesicht der Szene, sondern auch über dessen Fans.
"Da sind YouTuber, MontanaBlack-Fans und noch weiter rechts stehende Hardcore-Neonazis, die versuchen, die MontanaBlack-Community, die auf den Geschmack gekommen sind, abzugreifen", behauptet er.
"Das dürfen wir nicht sagen," reagiert Schulz etwas kleinlaut auf die Äußerung seines Kollegens, da er einen Shitstorm befürchtet.
Zu Recht. Denn der Twitch-Star hat nicht nur in dem Videoportal zahlreiche Follower, auch bei Instagram zählt er stolze 2,2 Millionen Fans.
Dort schreibt MontanaBlack: "Es gibt eine Grenze wischen Beleidigung und Satire (...) meine Community als Teil einer rechten Bewegung zu diffamieren, sprengt jegliche Grenzen. Da spricht wohl der Neid einer gescheiterten Karriere heraus."
"Olli ist nicht unser Feind"
Er wolle sich das nicht gefallen lassen. "Ich bin kein Opfer, kein Idiot, der nicht weiß, wie er sich zu wehren hat", sagt er in einem weiteren Kommentar zu dem Podcast und betont: "Das lassen wir uns nicht gefallen."
Wie von Olli Schulz befürchtet, fordert er seine Community daraufhin tatsächlich auf, den "Fest & Flauschig"-Stars die Meinung zu sagen.
Doch wenig später gibt MontanaBlack bereits wieder Entwarnung: Es hätte bereits ein klärendes Gespräch zwischen ihm und Olli Schulz gegeben.
"Leider hat ihn sein Kollege nicht ausreden lassen und ihn da gefühlt mit reingezogen", schreibt er.
"Olli ist nicht unser Feind, sondern unser Freund", so MontanaBlack. Ob das aber auch für Jan Böhmermann gilt, bleibt vorerst offen...
Titelfoto: Philipp Schulze/dpa, Matthias Balk/dpa