Ist Bill Gates auf Tinder unterwegs? App-Betreiber macht klare Ansage
Washington (USA) - Seit knapp einer Woche ist Bill Gates (65) wieder Single - und so begehrt wie noch nie.
Seitdem bekannt wurde, dass Bill Gates und Ehefrau Melinda (56) sich nach 27 Jahren scheiden lassen, zählt der Microsoft-Gründer dank seines Milliarden-Vermögens nun wieder zu den gefragtesten Junggesellen.
Und plötzlich sollen zahlreiche Nutzer auf der Datingplattform Tinder versuchen, Fake-Profile mit Gesicht und Namen des Multi-Milliardärs zu erstellen.
Ob sich dahinter ein Scherz oder ein versuchter Betrug versteckt, ist unklar. Auch wie viele User es genau seien, die behaupten, sie wären Bill Gates, verriet Tinder nicht.
Jedoch warnen die Betreiber der App davor, sich als Gates auszugeben: "Versucht gar nicht erst, so zu tun, als wärt ihr Bill Gates."
Gegenüber TMZ heißt es vonseiten des Unternehmens, es gebe einige Tools, die dafür sorgen würden, dass diese Profile gar nicht erst freigeschaltet werden.
So müssten die Benutzer ihre Gesichter zunächst mit einer Gesichtserkennungssoftware scannen, um sicherzustellen, dass die hochgeladenen Profilbilder übereinstimmen.
Bill Gates erhält auf Twitter zahlreiche Liebes-Angebote
Danach werden die Profile auf irgendwelche Ungereimtheiten überprüft, bevor sie tatsächlich für alle User sichtbar sind.
Sollten Betrüger es trotzdem geschafft haben, gibt es für andere Nutzer immer noch die Option, Fake-Profile zu melden.
"Wenn ihr eine Beziehung mit Bill Gates wollt: Stellt euch hinten an", scherzt eine Sprecherin gegenüber TMZ. "Ihr habt wohl bessere Chancen, ihm einfach direkt zu schreiben."
Auf Twitter finden sich schon zahlreiche Bewerberinnen, die für Melinda nachrücken wollen. So schreibt eine Userin: "Ich ändere meinen Standort auf Tinder für die Chance auf ein Match mit Bill Gates."
Was der genaue Grund für das Ehe-Aus der Gates nach 27 gemeinsamen Jahren ist, bleibt genauso ungewiss wie die Frage, ob einer der reichsten Männer der Welt wirklich auf der Dating-Plattform unterwegs ist.
Titelfoto: Christian Böhmer/dpa