Worms - Influencerin Iris Klein (56) wird wieder von Hatern angegangen und hat eine klare Botschaft.

Der Reality-Star hat es in der letzten Zeit nicht leicht gehabt. Die Trennung von Ehemann Peter Klein (56), der Iris betrogen haben soll, hat sie in ein Loch gestürzt. Eine Beziehung zu Mr. T, wie sie ihren Freund nannte, ging ebenfalls in die Brüche.

Nach ihrem Umzug in ihr neues Haus in der Nähe von Worms und einer Brust-Operation, bei der sie sich ihre Implantate entfernen ließ, geht es aufwärts und Iris hat wieder Energie und Lebensmut. Auch ein neuer Mann ist in ihr Leben getreten, wie sie am Donnerstag auf Instagram verkündete. Nun wollen die beiden es erst mal langsam angehen lassen.

"Wir wollen beide keine Fehler machen, daher gehen wir es langsam an und wenn es so weit ist, dann zeigen wir uns. Er hat auch keine Probleme mit der Öffentlichkeit. Alles ist gut", sagt die Mama von Jenny Frankhauser (31) und Daniela Katzenberger (37).

Dass es eine neue Schwärmerei in Iris' Leben gibt, gefällt nicht allen und sie bekommt Hate-Kommentare. Tochter Daniela sage: "Hater sind auch Fans, nur sie können es dir nicht so zeigen und so versuchen sie dir ans Bein zu pinkeln, in der Hoffnung, dass du denen Gehör schenkst." Sie würden die Nähe suchen, aber es nicht zeigen können. "Sie vergeuden ihr Leben mit ganz viel Hass und das ist traurig", findet Iris. Das Leben sei zu kurz, um jemanden so zu hassen.

Eine Nachricht einer Followerin, die von einem Selbstmord einer 15-Jährigen handelt, die gemobbt worden sein soll und sich das Leben genommen habe, veröffentlicht die Influencerin und kommentiert: "Ist das das Ziel der Hater? Damit sie sich als Sieger fühlen? Warum? Schaut nicht weg. Stoppt den Hass im Netz", fordert sie ihre Follower auf.

In einer Facebook-Gruppe, die sich angeblich satirisch über Daniela Katzenberger, Iris Klein und Jenny Frankhauser äußert, schaut sich Iris die Bilder der Leute an, die Kommentare abgeben.

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"Haben die Leute wirklich das Recht, über mein Aussehen zu lästern?" und schüttelt den Kopf. "Haben die keinen Spiegel zu Hause?" Eigentlich habe sie Mitleid mit denen, weil ihnen niemand sage, sie sollen in den Spiegel gucken. "Leute, geht zum Arzt", fordert die Influencerin. Auch wenn sie sich über die Hater nun lustig mache, sie denke, das seien "ganz arme Kreaturen".

"Es ist ein ernstes Thema. Immer mehr junge Menschen bringen sich um - wegen des Hasses und Mobbing" und die Wormserin klagt an: "Warum zur Hölle unternimmt Facebook und Instagram nichts dagegen?"

Es könne jeder glücklich sein, wenn er gesund ist und es einem gut gehe. "Ich muss doch nicht ständig mit dem Finger auf andere zeigen." Sie sehe eben so aus, wie sie aussehe. "Ich hab ein Doppelkinn."

Iris erinnert sich an die Worte ihrer Oma: "Kind, nimm nur Kritik von denjenigen an, die du auch um Kritik fragen würdest" - und gibt ihr recht.