Influencerin mahnt: "Auch Menschen, die ihre Sexualität ausleben, haben Hunger!"

Koblenz - Influencerin Nicolette Fountaris (37) formulierte kürzlich eine eindringliche Mahnung hinsichtlich Sexualität und Nahrungsaufnahme. Doch damit wandte sie sich nicht nur an ihre Fans, sondern auch an die Marketing-Abteilungen deutscher Supermarkt-Konzerne.

Nicolette Fountaris (37) ist als Influencerin, Autorin und Unternehmerin erfolgreich - sie vertreibt Vibratoren.
Nicolette Fountaris (37) ist als Influencerin, Autorin und Unternehmerin erfolgreich - sie vertreibt Vibratoren.  © Screenshot/Instagram/nicolette.vlogt

Sie habe Obst bei einem Discounter gekauft, verriet die 37-Jährige am Samstagabend in einer Instagram-Story.

Während sie genüsslich ein Stück Pflaume verspeiste, beschwerte sich die Koblenzerin, dass die betreffende Supermarkt-Kette nie eine Werbe-Kooperation mit ihr eingehe.

"Warum arbeiten wir nie zusammen?", fragte Nicolette, um dann eine These aufzustellen.

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"Weil ich wahrscheinlich nicht das perfekte Familienbild abgebe", mutmaßte die 37-Jährige und setzte hinzu: "Aber, an alle Lebensmittel-Kompanien, die immer nur mit Leuten zusammenarbeiten, wenn sie Mann und Kinder haben und so ein ganz konservatives Familienbild abgeben: Auch Singles essen, weil sie sonst sterben!"

"Auch Menschen, die ihre Sexualität ausleben, haben Hunger!", ergänzte die Influencerin, die insbesondere für ihre wöchentlichen Tipps rund um Liebe, Partnerschaft und intimere Belange bekannt ist.

Nicolette Fountaris vermutet riesengroßen Lebensmittel-Absatz durch Swingerclubs

Die 37-Jährige sprach am Samstagabend in zwei Instagram-Storys über die deutschen Supermarkt-Ketten.
Die 37-Jährige sprach am Samstagabend in zwei Instagram-Storys über die deutschen Supermarkt-Ketten.  © Screenshot/Instagram/nicolette.vlogt

Sie habe gehört, dass es in Swingerclubs angeblich die besten Buffets gebe. Die dort kredenzten Lebensmittel würden vermutlich auch von einer der deutschen Supermarkt-Ketten stammen, hieß es weiter.

Nicolette Fountaris vermutete zudem, dass die deutschen Swingerclubs für einen "riesengroßen Absatz" bei den Lebensmittel-Konzernen sorgten.

Es war nicht das erste Mal, dass die Influencerin sich öffentlich darüber beschwerte, dass ihr wegen ihrer öffentlichen Befassung mit Partnerschaft und Sexualität bestimmte Werbe-Kooperationen verwehrt bleiben.

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Die 37-Jährige klagte etwa vor längerer Zeit auch darüber, dass Kosmetik-Labels nicht mit ihr werben wollten, obwohl sie gelernte Kosmetikerin sei.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/nicolette.vlogt

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