USA - Seit nunmehr 14 Jahren begeistert Instagram Millionen User auf der ganzen Welt. Doch die Foto-App hat auch ihre Schattenseiten und schon bei so manch einem Teenager für vermindertes Selbstwertgefühl gesorgt. Influencerin Danae Mercer Ricci (36) hat es sich zur Aufgabe gemacht, hinter die Posen- und Filter-Fassade der scheinbar makellosen Insta-Models zu blicken.

Auch die 36-Jährige versorgt ihre mehr als 2,3 Millionen Follower auf Instagram mit attraktiven Bildern. In knappen Bikinis oder enger Sportwäsche zeigt sie fast täglich ihren schlanken Körper auf ihrem Profil.

Doch das ist nur die eine Seite der Wahrheit! Denn anders als so viele andere, ist sich die Body-Positivity-Influencerin nicht zu schade, sich auch in weniger vorteilhaften Posen und ohne bestmögliches Licht zu zeigen.

So sieht sie auf vielen, Seite an Seite gestellten Fotos mitunter wie zwei verschiedene Personen aus. Danaes Message ist dabei ganz klar: "Social Media lügt dich an!"

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Sie appelliert an alle Teenager: "Lass dich nicht dazu verleiten, deinen wunderbaren Bauch hinter Kissen zu verstecken, oder deine Beine hinter Kompressionskleidung, oder deine Seele hinter einem Bildschirm."

Schließlich sei vieles von dem, was man im Internet sieht, nicht wirklich die Realität. "Euer Körper ist so viel 'besser', als ihr denkt", schreibt Danae in einem ihrer Posts.

In ihren Beiträgen erklärt sie, wie viele Influencer tricksen, um besser auszusehen - und sagt auch, dass das eigentlich überhaupt nicht nötig sei.

Vor allem dem schlechten Bild über Cellulite hat die 36-Jährige den Kampf angesagt: "Das ist kein Makel. Oder ein Gesundheitszustand. Es ist kein Zeichen von Faulheit. Oder Schmutz. Es ist einfach die Art und Weise, wie unser weiblicher Körper notwendiges Fett speichert."

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Demnach hätten 80 Prozent aller Frauen Cellulite. Schämen dürfe man sich deswegen nicht, findet Danae Mercer Ricci. Stattdessen hofft sie, mit ihren Posts andere zu inspirieren und bei der ein oder anderen Jugendlichen für ein besseres Selbstwertgefühl sorgen zu können.