Ina Aogo kontert Hatern: "Ihr müsst mich nicht gleich als schlechte Mutter abtun"
Dubai - Ina Aogo (33) erntet wieder Hater-Kommentare, weil der Kindergarten geschlossen ist und sie sich Gedanken um die Betreuung ihrer Kinder macht.
"Ich habe gerade meine Nachricht[en] gecheckt und komme gar nicht klar. Was ist denn da schon wieder los?", steigt die Influencerin in ihre Instagram-Story ein.
Sie habe doch nur berichtet, dass der Kindergarten eine Woche zu hat. "Da müsst ihr direkt wieder haten: 'Kannst du nicht mal auf deine Kinder aufpassen?'", berichtet Ina Aogo die Reaktion einiger Follower.
"Natürlich kann ich das. Darum geht es doch gar nicht. Ich bin heute auch zwei Tage alleine und morgen noch mal", kontert die Ehefrau von Ex-Nationalspieler Dennis Aogo (35) und Mutter von Payten (5) und Princeton (1).
Natürlich könne sie das, doch ob sie das will, sei eine andere Frage. Die Influencerin sei ehrlich und sage es hier immer geradeheraus.
"Ihr müsst nicht immer so biestig sein, weil ich mir einen organisiere, der mir zwei, drei Stunden hilft. Nur, weil ihr das nicht organisiert kriegt", zickt die Zweifach-Mama aus Dubai zurück.
"Ihr müsst mich nicht gleich als schlechte Mutter abtun. Das ist ja furchtbar."
Schlechte Mutter, weil Ina Zeit für sich braucht?
Sie werde von einigen Followern in eine Schublade gesteckt. "Jeder weiß, dass ich gerne mit meinen Kindern zusammen bin." Doch Ina genieße morgens gerne auch mal zwei, drei Stündchen für sich. "Warum soll man sich als Mutter denn dafür schämen, das zu sagen?" Das sei schrecklich, dass die Gesellschaft einen da reindrückt.
Das sei gefundenes Fressen für die Hater: "Die hat nicht mal einen Job und kann sich nicht um ihre Kinder kümmern. Habt ihr die gesehen? Die liegt den ganzen Tag am Pool und kümmert sich um ihre Nägel", beschreibt sie die Reaktionen und die körperbewusste Mama kontert wieder: "Ja und, was geht euch das an?"
Ina sei inzwischen richtig auf Krawall gebürstet. Die Mutter plädiert dafür: "Lasst doch jeden leben, wie er will."
Von einem Follower wurde ihr geraten, ihre Bedürfnisse zurückzustecken. "Das hört sich ja an wie eine Erziehungsmaßnahme, die hier bei mir versucht wird." Sie komme sich vor, als würde sie hier mit ihren Eltern anstatt ihren Followern schreiben.
Die Influencerin will ein Vorbild für alle sein, die Kinder haben, und sich nicht aufgeben müssen. "Und alles andere will ich gar nicht. Das Leben ist nicht vorbei mit Kindern."
"Man braucht auch mal Zeit für sich. Amen", schließt Ina ihre Story.
Titelfoto: Screenshot: instagram.com/inaaogo/ (Fotomontage)