Immer krank, wenn man freihat? So räumt Mai Thi mit diesem Mythos auf

Heppenheim - Mai Thi Nguyen-Kim (37) hat vor einigen Tagen krank im Bett gelegen. Diese Zeit hat sie genutzt, um sich wissenschaftlich mit einem diesbezüglichen Phänomen auseinanderzusetzen, das sicherlich die meisten kennen.

Mai Thi (37) hatte eine Erkältung ins Bett gezwungen (l.). Dort hat sie sich mit einem bekannten Phänomen beschäftigt.
Mai Thi (37) hatte eine Erkältung ins Bett gezwungen (l.). Dort hat sie sich mit einem bekannten Phänomen beschäftigt.  © Bild-Montage: Jan Woitas/dpa, Screenshot Maithink/Instagram

So erzählt Mai Thi in einem Reel, das sie mit ihrer Community auf Instagram geteilt hat, dass sie gerade eine enorm stressige Zeit hinter sich gebracht hat.

So wurde die siebte Staffel ihrer Wissenschaftsshow "MaiThink X" abgedreht und sie hat das dritte "BiBiBiber"-Buch herausgebracht, ihre Bilder-Sachbuch-Reihe mit der Autorin, Illustratorin und Musikerin Marie Meimberg (41).

Zudem hat sie mit Marie die gemeinsame Lese-Tour vorbereitet und so ganz nebenbei muss sie ja auch noch als Mutter zwei kleine Kinder versorgen.

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Und ausgerechnet jetzt, wo alles erledigt ist, da wird sie krank. "Und weil ich das Gefühl habe, das passiert mir ziemlich oft, habe ich jetzt mal recherchiert, was dahintersteckt", berichtet die 37-Jährige aus dem Bett.

Auch viele ihrer Follower wissen nämlich von diesem Phänomen zu berichten: Wenn der Stress abfällt, wird man krank.

Marie Meimberg (41, r.) hat mit Mai Thi gerade das dritte "BiBiBiber"-Buch herausgebracht - einer der Gründe, warum es bei ihr in letzter Zeit etwas stressiger zugegangen ist.
Marie Meimberg (41, r.) hat mit Mai Thi gerade das dritte "BiBiBiber"-Buch herausgebracht - einer der Gründe, warum es bei ihr in letzter Zeit etwas stressiger zugegangen ist.  © Sina Schuldt/dpa

Macht Freizeit etwa krank? Mai Thi zweifelt an "Leisure Sickness"

"Leisure Sickness" - also "Freizeit-Krankheit" - nennt es die Wissenschaft, hat Mai Thi herausgefunden. Aber ist auch etwas dran?

Nein, sagt die promovierte Chemikerin. So gebe es keine statistischen Beweise, es sei also reiner Zufall. Außerdem sei es viel eher der Stress, der krank mache, als dass er vor Krankheit schütze.

Es gebe allerdings die These, dass für einige Leute tatsächlich die Freizeit der wahre Stress ist - etwa durch nervende Kinder, fehlende Struktur im Alltag oder zu hohe Erwartungen an die Freizeit oder den Urlaub.

Im Endeffekt kommt Mai Thi zu folgender Erkenntnis: "Stress ist offensichtlich für gar nix gut." In diesem Sinne sei ihr viel Entspannung und damit gute Genesung gewünscht.

Titelfoto: Bild-Montage: Jan Woitas/dpa, Screenshot Maithink/Instagram

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