Limburg an der Lahn - Seit Jahren mischt Produzent und Partyschlager-Star Matthias Distel (48) alias Ikke Hüftgold die deutsche Schlagerszene auf und war den Größen dabei mehr als nur einmal ein Dorn im Auge.

Und natürlich bereitet genau das Ikke und seiner treuen Anhängerschaft ein diebisches Vergnügen - so auch jetzt wieder.

Der Grund: die Veröffentlichung der deutschen Jahrescharts mit den erfolgreichsten Schlager-Alben 2024.

Hinter Schlagerkönigin Helene Fischer (40) und weiteren Superstars des Genres wie Ben Zucker (41), Beatrice Egli (36), Andrea Berg (58) und Altmeister Roland Kaiser (72) belegt Ikke mit seinem Erfolgsalbum "Nummer eins" einen hervorragenden sechsten Platz. Damit lässt er selbst Maite Kelly (45) oder die ewigen Amigos hinter sich.

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Und das feiert Ikke jetzt natürlich mit seiner Community auf Instagram, wo er die Statistik gepostet hat. "Ich fühle mich ein bisschen wie ein Nestbeschmutzer", schreibt der Sänger dazu mit einem Tränen lachenden Emoji. "Da seid Ihr dran schuld!"

Denn es sind nun mal seine Fans, die Ikke Hüftgold immer wieder zu seinen manchmal wirklich denkwürdigen Erfolgen verhelfen. So war "Nummer eins" tatsächlich das allererste Partyschlager-Album der Charts-Geschichte, das es auf die Pole-Position der Hitparade schaffte.

Erst kürzlich feierte er beim Abschlusskonzert seiner Tour vor ausverkaufter Halle in Oberhausen die Goldene Schallplatte für den Single-Hit "Bumsbar", der ebenfalls auf "Nummer eins" zu finden ist.

Nebenbei sei erwähnt, dass auch seine Tour mit Liveband ein voller Erfolg war und im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll.

Das gefällt längst nicht allen "seriösen" Schaffenden des Schlager-Business. Unlängst war dies zu beobachten bei den Querelen um Ikkes Teilnahme beim Vorentscheid für die Teilnahme am ESC im vergangenen Jahr.

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Nachdem er überhaupt erst über ein Publikumsvoting mit dem Song "Lied mit gutem Text" bei "Unser Lied für Liverpool" zugelassen war, musste er sich dann beim Vorentscheid der Dark-Rock-Band Lord of the Lost geschlagen geben.

Und das lag wiederum in erster Linie daran, dass die Experten-Jury, die neben einer Zuschauer-Abstimmung die Hälfte der Punkte vergab, Ikke mit dem bei Weitem schlechtesten Ergebnis abgestraft hatte.

Das Ergebnis war dann der letzte Platz für Lord of the Lost beim ESC 2023 und die Forderung vieler Fans, es vielleicht doch mal mit Ikke Hüftgold beim Grand Prix zu versuchen.