US-Sänger Khalid zum Coming-out gedrängt: "Es geht einfach niemandem etwas an"

Los Angeles (Kalifornien/USA) - Der US-Sängerin Khalid (26, "Better") hat sich am gestrigen Freitag auf der Social-Media-Plattform X geoutet.

Khalid (26) macht kein Geheimnis daraus, dass er auf Männer steht.
Khalid (26) macht kein Geheimnis daraus, dass er auf Männer steht.  © Rebecca Sapp / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Dafür teilte er einen Regenbogenflaggen-Emoji mit den Worten: "Hier habt ihr's. Nächstes Thema bitte, lol."

Unzählige Fans antworteten überrascht auf den Beitrag von Khalid Donnel Robinson, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt – die meisten mehr, ein paar wenige weniger unterstützend.

So schrieb einer von ihnen zum Beispiel: "Moment, ich hoffe Herr Khalid ist nicht schwul", woraufhin der 26-Jährige lässig reagierte: "Das bin ich! Und das ist okay."

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Warum er bisher noch nicht öffentlich thematisiert hat, dass er auf Männer steht? "Ich habe es nicht versteckt. Aber es geht auch einfach niemanden von euch etwas an", erklärte er weiter.

Dass er nun trotzdem an die Öffentlichkeit gegangen ist, hat einen einfachen, traurigen Grund: "Ich wurde geoutet."

Dabei scheint er auf seinen Kollegen Hugo D Almonte (28) anzuspielen, der vor wenigen Tagen auf X behauptet hatte, dass "einer eurer liebsten schwulen R'n'B-Sänger meinen Schw*** gelutscht hat und es war wirklich schlecht."

Und weiter: "Ich habe diesen dummen Sänger gedatet, der wirklich verdammt hässlich ist und der versucht hat mich reinzulegen. Er hat behauptet, dass ich in sein Haus eingebrochen bin, nur weil ich Schluss gemacht habe."

Auf X machte er die News öffentlich

Khalids Song "Better" ist auch in Deutschland weit bekannt

Khalid wurde von einem Kollegen zum Coming-out gedrängt

Khalid (26) schämt sich nicht für seine Sexualität.
Khalid (26) schämt sich nicht für seine Sexualität.  © ROY ROCHLIN / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

Um die Gerüchteküche richtig zum Brodeln zu bringen, teilte er schließlich noch ein Selfie von sich und Khalid mit den Worten: "Der Mistkerl hat gelogen und gesagt, dass ich in sein Haus eingebrochen bin, weil ich ihn nicht wollte."

Seine Tweets hat der 28-Jährige seither wieder gelöscht. Ob er es mittlerweile bereut, den Künstler auf so fiese Weise zu einem öffentlichen Coming-out gedrängt zu haben?

Doch so uncool die Aktion auch war, Khalid scheint drüber zu stehen: "Lasst mich das klarstellen", verkündete der 26-Jährige auf X weiter, "Ich schäme mich nicht für meine Sexualität!"

Titelfoto: Rebecca Sapp / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

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