Horst Lichter gibt zu: Nach einer Sache ist er "regelrecht verrückt"

Augsburg/Köln – In der ZDF-Trödelshow Bares für Rares steht Moderator Horst Lichter (60) Verkäufern zur Seite, im echten Leben ist er selbst leidenschaftlicher Sammler. Seine größte Passion: Fahrzeuge.

Horst Lichter trifft in seiner Show auf Sammler, selbst ist er auch einer. (Archivbild)
Horst Lichter trifft in seiner Show auf Sammler, selbst ist er auch einer. (Archivbild)  © Georg Wendt/dpa

"Für mich ist die Garage einfach ein Wohlfühlplatz. An Motorrädern und Autos herumzuschrauben, sie zu putzen und an ihnen zu basteln, ist für mich Seelen-Yoga", sagte der als Fernsehkoch berühmt gewordene Lichter im Interview mit der Augsburger Allgemeinen.

"Wenn ich einen Kaffee dahabe und ein bisschen Musik im Hintergrund, dann kann man mich morgens in die Garage stecken und ich komme nachts erst wieder raus, wenn ich vor Müdigkeit kaum mehr gucken kann."

Schon als Junge sei für ihn das Moped das Wichtigste gewesen. Damit sei man raus in die Welt gekommen. "Noch heute bin ich auf alles, was sich um Auto und Mobilität dreht, regelrecht verrückt", sagte Lichter.

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Vor allem die Ingenieurs-Leistung oder das Design der Fahrzeuge faszinieren den 60-Jährigen. "Der Sound eines schönen alten Motors ist für mich Musik, für andere klingt das vielleicht nur nach Krach."

Besondere Pflege nimmt übrigens auch sein Kult-Schnurrbart in Anspruch. "Zwischen fünf und sieben Minuten" dauere es am Set, verriet Lichter. Erst dort darf er sich laut eigener Aussage darum kümmern.

"Meine Frau hat es mir daheim verboten, weil das Haarspray die ganzen Spiegel und Waschbecken verklebt."

Titelfoto: Georg Wendt/dpa

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