Horst Lichter für tot erklärt: Spekulationen um Hirnschlag, jetzt herrscht Klarheit
Köln - Horst Lichter (62) zählt zu den beliebtesten TV-Persönlichkeiten in Deutschland. Im Netz kursieren derzeit vermehrt Gerüchte über seinen Tod. Nun herrscht Gewissheit!
Ausgerechnet der "Bares für Rares"-Gastgeber und frühere Fernsehkoch selbst brachte jetzt Licht ins Dunkel, weil er sich aufgrund der vielen pietätlosen Falschmeldungen zu einem Statement genötigt sah.
Dabei stellte der 62-Jährige zunächst schriftlich klar: "Aus gegebenem Anlass. Ich lebe immer noch!" In einem kurzen Clip erklärte der Buchautor, dass er von den News über sein Ableben gehört habe, die hauptsächlich auf YouTube die Runde machen.
"Ich kann euch versichern – es sei denn, ich bin als Geist immer noch am Arbeiten, und das mit Leidenschaft – ich lebe, ich hatte keinen Unfall, es ist nichts mit der Pumpe, ich bin da", klärt er auf.
Gleichzeitig ruft der Schnauzbartträger mit Nachdruck in der Stimme dazu auf, derlei Meldungen über sich und andere sofort bei der jeweiligen Plattform zu melden.
Neben Lichter waren zuletzt etwa auch sein "Bares für Rares"-Kollege Fabian Kahl (32) sowie Multimillionär Robert Geiss (60) für tot erklärt worden.
Horst Lichter sprang dem Tod nicht nur einmal erfolgreich von der Schippe
Die Titel der Videos über das Ableben von Lichter variieren von einem Schlaganfall über einen Unfall bis hin zu einem Tod in einer Notaufnahme. Schon die Vorschaubilder sind makaber. Sie zeigen Särge, Beerdigungen und stets ein Foto von Lichter selbst.
In den Kommentaren verleihen die Fans in diesen Tagen ihrer Erleichterung Ausdruck, dass die rheinische Frohnatur noch immer unter ihnen weilt und sich offenkundig bester Gesundheit erfreut.
"Solche Fake-Nachrichten machen mir Angst. Schön, dich frisch und munter zu sehen", schrieb ein Fan beispielsweise unter sein Statement.
Doch das war beileibe nicht immer so, wie Lichter erst kürzlich noch einmal hervorhob.
Sein erstes Kind starb im Alter von sechs Monaten am plötzlichen Kindstod. Als er der Trauer keinen Raum gab, reagierte sein Körper. Mit 26 Jahren erlitt er einen ersten Schlaganfall, mit 28 den zweiten, zusammen mit einem Herzinfarkt.
Das Wichtigste: Heute geht es ihm gut!
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa