Hollywood-Star splitterfasernackt auf der Oscar-Bühne: Was für ein Anblick!
Los Angeles - In der Kategorie "Bestes Kostümdesign" hatte sich die Academy für die diesjährigen Oscars etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In Anlehnung an einen alten Flitzer-Vorfall und, um an die Wichtigkeit guter Kostüme zu erinnern, betrat Wrestler und Schauspieler John Cena (46) die Bühne im Adamskostüm - splitterfasernackt!
Eigentlich war der ultramuskulöse US-Star dafür da, die Nominierten in der Kostüm-Kategorie vorzustellen, doch die Preisverleihung geriet für kurze Zeit in den Hintergrund der allgemeinen Aufmerksamkeit.
1974 hielt David Niven (†73) bei der Award-Show grade seine Laudatio, als plötzlich ein Flitzer auf die Bühne rannte - ein Skandal. Doch inzwischen kann die Academy darüber lachen und erlaubte sich mithilfe von John Cena einen Scherz.
Denn das Publikum war offensichtlich nicht auf diese Einlage vorbereitet, Emma Stone (35) schlug sich die Hände vors Gesicht, als Oscar-Host Jimmy Kimmel (56) den nackten Mann auf die Bühne bat.
John Cena lugte zunächst nur schüchtern hinter dem Bühnenkonstrukt hervor, ehe er sich nach gutem Zureden von Kimmel dann doch nach vorne wagte.
Tatsächlich hatte es den Anschein, als hätte der 46-Jährige rein gar nichts an - bis auf seine Birkenstocks! Über sein bestes Stück hielt er den XXL-Umschlag, in dem der Gewinner der Kategorie niedergeschrieben stand.
Flitzer-Alarm: Der Oscar-Skandal von 1974
John Cena nackt auf der Oscar-Bühne - Jimmy Kimmel muss helfen
Mehrfach betonte Cena, wie wichtig Kostüme seien, ehe er schließlich zur eigentlichen Preis-Verleihung kam. Dafür suchte er sich Hilfe bei Kimmel, um nicht doch noch sein letztes bisschen Privatsphäre einzubüßen.
Der Oscar ging an Holly Waddington für "Poor Things" - die dritte von insgesamt vier Auszeichnungen für die abgedreht-feministische Frankenstein-Version von Regisseur Yorgos Lanthimos (50).
Glück (oder Pech?) für das Publikum: John Cena bekam in der Zwischenzeit einen Umhang überreicht - die Nackt-Show war somit beendet.
Titelfoto: Patrick T. FALLON / AFP