Hollywood-Star offenbart Alkoholproblem: "War sechs Stunden nachts wach"

Los Angeles (USA) - Die US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow (52) redet in ihrem Podcast über eine schwierige Zeit. Während der schrecklichen Waldbrände in Los Angeles entwickelte sie ein Alkoholproblem, das prompt ihre Menopause durcheinanderbrachte.

Gwyneth Paltrow (52) lebt mit ihrem Ehemann Brad Falchuk (54) in Los Angeles.
Gwyneth Paltrow (52) lebt mit ihrem Ehemann Brad Falchuk (54) in Los Angeles.  © LEON BENNETT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

In ihrem Podcast "Goop" sprach Paltrow gemeinsam mit der Gynäkologin und Autorin Dr. May Claire Haver über ihre Erfahrungen in den Wechseljahren und den Einfluss ihres Alkoholkonsums auf diese Lebensphase.

Paltrow erzählte, dass sie während der fatalen Waldbrände in Kalifornien mit einem Suchtprobleme zu kämpfen hatte. In dieser schweren Zeit griff sie jeden Abend zum Alkohol, um mit der Situation fertigzuwerden.

Wie sie im Januar per Instagram mitgeteilt hatte, war sie von den Bränden nicht betroffen, doch ihre engsten Freunde hatten alles in den Flammen verloren.

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Der erhöhte Alkoholkonsum hatte dabei negative Auswirkungen auf ihre Menopause.

Paltrow: "Ich wurde von Ängsten überwältigt"

Die "Iron Man"-Darstellerin verriet, dass sie wirklich mittendrin sei, ihre Symptome aber großenteils unter Kontrolle habe. Doch im Januar verschlechterten sich ihre Wechseljahresbeschwerden und ihre Symptome gerieten völlig außer Kontrolle.

Obwohl sie zuvor nie Schlafprobleme gehabt hatte, litt die 52-Jährige plötzlich unter Schlaflosigkeit und verbrachte bis zu sechs Stunden wach in der Nacht. "Ich wachte einfach auf und wurde von Ängsten überwältigt, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte. Ich habe über jeden Fehler nachgedacht, den ich je gemacht habe, und über jede Person, die ich je verletzt habe. Es war verrückt", berichtete sie.

Die Ärztin erklärte, dass sich hinter den Symptomen die Perimenopause versteckt, die auch als Zone des Chaos bekannt ist. "Da geht es völlig drunter und drüber. Es ist unvorhersehbar und unser Gehirn hasst Chaos", betont Dr. Haver. Paltrow kommentierte dies mit den Worten: "Es fühlt sich an, als wäre ich seit Jahren in dieser Phase."

Titelfoto: LEON BENNETT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

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