Hollywood-Star legte sich unters Messer und warnt jetzt: "Beauty-OPs machen süchtig"
Los Angeles - Jane Fonda (84) zählte in den 60er und 70er Jahren zu den größten Sex-Symbolen Hollywoods. In den Augen vieler Fans und Verehrer hat sie sich bis heute hervorragend gehalten - womöglich auch dank eines Facelifts, wie die zweifache Oscar-Preisträgerin nun zugab. Andere warnte sie jedoch vor derartigen Eingriffen!
Mit Filmen wie "Wie Raubkatzen" (1964) und "Barbarella" (1967) wurde Fonda einst zum gefeierten Star. Von 1990 bis 2005 legte die als Aerobic-Queen und Fitness-Vorreiterin gefeierte Schauspielerin schließlich eine Schaffenspause ein.
Einem jüngeren Publikum wurde sie dann vor allem durch ihre Rolle in der Netflix-Comedy Serie "Grace and Frankie" bekannt. Vielen Zuschauern fiel dabei auf: Für eine knapp 80-Jährige erschien die Haut der US-Amerikanerin erstaunlich straff - zu straff.
Was viele längst ahnten, gab sie inzwischen selber zu: Sie hatte sich unters Messer gelegt. "Ich hatte ein Facelifting und habe aufgehört, weil ich nicht verzerrt aussehen möchte. Ich bin nicht stolz darauf, dass ich [eins] hatte", sagte Fonda nun gegenüber der Vogue.
"Ich denke, wir alle kennen viele wohlhabende Frauen, die alle möglichen Facelifts und ähnliches hatten, und sie sehen schrecklich aus."
Die 84-Jährige sagte zu sich selbst: "Du kannst davon abhängig werden. Mach damit nicht weiter."
Jane Fonda gibt Tipps für gute Haut
Sie sei sich sicher, dass viele Frauen abhängig seien. Sie selbst sorge inzwischen auf andere Weise für eine gesunde Haut: "Ich gebe nicht viel Geld für Gesichtscremes oder ähnliches aus, aber ich versorge mich mit Feuchtigkeit, ich schlafe, ich bewege mich, ich halte mich von der Sonne fern und ich habe gute Freunde, die mich zum Lachen bringen."
Über das Älter-Werden sagte Fonda, sie wünsche sich, dass junge Menschen keine Angst mehr davor hätten. "Was zählt, ist nicht das Alter, nicht diese chronologische Nummer. Was zählt, ist die Gesundheit", so die Schauspielerin.
Titelfoto: Fotomontage: dpa/UPI, dpa/dpa/UPI