Hollywood-Star in Angst! Stalker terrorisiert Sharon Stone und behauptet, sie haben ein Kind
Los Angeles (USA) - Schwere Zeiten für Hollywood-Ikone Sharon Stone (65): Ein irrer Stalker versetzt sie und ihre Familie in Angst und Schrecken. Er behauptet, die Schauspielerin und er seien vor vielen Jahren verlobt gewesen und hätten ein Kind zusammen bekommen.
Die "Basic Instinct"-Darstellerin muss derzeit durch die Hölle gehen: Nicht nur, dass sie unheimliche E-Mails von dem Mann bekommt – er ist im Mai sogar schon einmal vor dem Haus ihrer Schwester Kelly (62) gesichtet worden, wie Aufzeichnungen einer Überwachungskamera belegen.
Bei dem Stalker soll es sich um Sandor Boros handeln, ein früherer Veteran der Spezialeinheiten der ungarischen Armee, der allerdings in London lebt. Das hat laut der britischen Boulevardzeitung Daily Mail ein von Stone beauftragter Privatdetektiv herausgefunden.
Der Mann soll sie und ihre Familie seit mittlerweile zwei Jahren immer wieder kontaktieren, zuletzt in der vergangenen Woche.
In einer Mail mit dem Betreff "Engel" behauptete er einmal mehr, dass er und seine Angebetete in den 1980ern einen Sohn bekommen haben, der aber nach der Geburt ermordet worden sein soll.
Dem Detektiv Paul Barresi sei es nun, nur 72 Stunden nachdem er beauftragt wurde, gelungen, Boros zu finden. Ihm zufolge soll der auch schon am Haus von Stones Mutter Dorothy (90) aufgetaucht sein, weshalb die Familie große Angst habe.
Sharon Stone engagiert Privatdetektiv – der macht Stalker ausfindig
Bereits im August schickte er Briefe, die der Daily Mail vorliegen, an die Familienmitglieder, in denen er zugab, sich im Mai in Los Angeles aufgehalten zu haben – in der Hoffnung, auf die Hollywood-Diva zu treffen.
Dabei habe er sogar mit ihrem Bruder Michael gesprochen, der aber unhöflich zu ihm gewesen sei und ihn für einen Kriminellen gehalten habe – für den Stalker völlig unverständlich.
Barresi habe Boros inzwischen sogar telefonisch erreicht. Auch ihm gegenüber spricht er demnach immer wieder über seinen angeblichen toten Sohn, besteht darauf, nicht gelogen zu haben. Eine Sterbeurkunde oder sonstige Beweise liegen ihm jedoch nicht vor.
In dem Telefonat gab er vor, nicht wieder in die USA reisen zu wollen. "Im Moment ist er keine Bedrohung, aber Sie können sich nicht sicher sein", wird der Privatdetektiv zitiert. Ob auch die Polizei eingeschaltet wurde, ist unklar. Sharon Stone und ihre Familie haben sich bislang nicht öffentlich zu den Geschehnissen geäußert.
Nicht nur dank dieser Ereignisse durchlebt die Schauspielerin kein tolles Jahr: Im Februar war ihr Bruder Patrick Joseph Stone im Alter von 57 Jahren nach einem Herzinfarkt gestorben. Die Familie hat somit eigentlich schon genug durchgemacht.
Titelfoto: Bildmontage: DANIEL ZUCHNIK / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP, StudioCanal Deutschland