Politiker-Enkel offenbart dunklen Teil der Kindheit: "Wurde immer wieder Opfer von Gewalt-Exzessen"
Köln - Reality-Star Henrik Stoltenberg (24) machte am Samstag eine ziemlich krasse Beichte: Der Politiker-Enkel berichtete bei Instagram, dass er derzeit mit den Dämonen seiner Kindheit kämpft. Henrik sprach von "Gewalt-Exzessen" und erklärte, diese Erlebnisse nun endlich aufarbeiten zu wollen. Doch was war damals konkret geschehen?
Bislang kannte die Öffentlichkeit Henrik Stoltenberg als stets gut gelaunten TV-Star, der immer einen lockeren Spruch parat hat und das Leben in vollen Zügen genießt.
Am Samstag zeigte der Enkel des verstorbenen CDU-Politikers und Ex-Bundesverteidigungsministers, Gerhard Stoltenberg (†73), in seiner Instagram-Story jedoch eine ganz andere Seite von sich.
Der 24-Jährige hatte auf einem Stuhl unter der spanischen Sonne, wo er derzeit Urlaub macht, Platz genommen und begann seinen 169.000 Fans mit ernster Miene von seelischen Problemen zu berichten, die ihn derzeit akut belasten.
"Ich werde dieses Jahr 25 Jahre alt und ich muss euch sagen, dass ich echt noch Themen hab, die ich vielleicht noch aus meiner Kindheit mit mir mittrage", wie der ehemalige "Love Island"-Teilnehmer erklärte.
Henrik redete nicht lange um den heißen Brei herum und berichtete, dass er "in seiner Kindheit schon einige Grenzerfahrungen gemacht habe". "Ich bin öfter auch Opfer von Gewaltexzessen geworden", offenbarte er - und versetzte dem einen oder anderen Fan damit sicher einen gehörigen Schrecken!
Deutete Henrik etwa an, in seiner Kindheit Opfer von häuslicher Gewalt geworden zu sein?
Henrik Stoltenberg bei Instagram
Henrik Stoltenberg hatte in seiner Kindheit mit Jugend-Gangs zu tun
Doch da lag der Hase offenbar nicht im Pfeffer, wie der 24-Jährige weiter in der mehrminütigen Story aufklärte.
"Bitte jetzt nicht denken, dass meine Eltern mich geschlagen haben", stellte er klar. Stattdessen sei es in diesem dunklen Teil seiner Vergangenheit um "Jugend-Gangs" gegangen, wie er erklärte.
Er habe kein Problem damit, ganz offen über dieses Thema zu sprechen und werde dazu noch ein separates Video aufnehmen, wie Henrik versprach. Mehr verriet er seinen Fans am Samstag vorerst aber nicht.
Mit den Erlebnissen aus seiner Vergangenheit hat der "Bonschlonzo"-Initiator noch heute arg zu kämpfen. Er sei ein durch und durch guter Mensch, wie er versicherte, doch "leider gebe es auch diese kleine, andere Seite an ihm, die immer wieder hochkäme".
"Gerade, wenn man was getrunken hat. Das geht so nicht", wie der Kölner entschieden feststellte. Beispiele von konkreten Situationen nannte er nicht.
Für Henrik stehe nun fest, dass er etwas ändern muss. So wolle er sich gleich nach seiner Rückkehr nach Köln professionelle Hilfe suchen, wie er offenbarte. "Ich denke, es wird für mich kein leichter Prozess, diese ganzen alten Sachen aufzuarbeiten", gestand er. Den Fokus auf die Aufarbeitung seiner Kindheit zu legen, hat für ihn jedoch ab sofort Priorität.
Ob Henrik in einem weiteren Video bald genauere Einblicke in seine Vergangenheit gibt, wird sich zeigen.
Titelfoto: Instagram/henrik_stoltenberg (Screenshots, Bildmontage)