Schlager-Urgestein schießt gegen Helene Fischer: "Wenn sie einen Buckel hätte, würde keiner hinhören"
München - Über 18 Millionen Tonträger hat Schlager-Queen Helene Fischer (40) bereits verkauft. Regelmäßig füllt sie mit ihren Konzerten die größten Stadien des Landes. Doch ein Kollege versteht den Hype um die Sängerin nicht: Christian Anders (79).
"Ich bin der Meinung, sie kann nicht singen", sagte der österreichische Musiker, der auch esoterische und verschwörungstheoretische Bücher schreibt, im Interview mit "Prima Woche".
"Sie hat eine wunderbare Stimme, aber ihr Fluch ist ihr Gesangslehrer." Laut Anders würde ihr Gesang viel zu künstlich klingen.
Der 79-Jährige hielt in dem Gespräch mit seiner Missgunst gegen Helene Fischer nicht hinter dem Berg. "Sie hat doch einen Ehemann", führte Christian Anders weiter aus, "der sollte sie mal in den Arm nehmen und richtig quetschen, dass sich dann die Stimmbänder vielleicht besser entfalten."
Die Leute würden vor allem "das ganze Brimborium um sie herum" bejubeln. "Wenn Helene Fischer einen Buckel hätte und damit allein auf der Bühne stünde, würde keiner hinhören. Mich berührt sie nicht."
"Helene Fischer hatte noch nie einen Nummer-1-Hit": Christian Anders mit Falschbehauptung
Außerdem habe Fischer noch nie einen Nummer-1-Hit gehabt, behauptete Anders. "Nicht mal dieses Lied ("Atemlos durch die Nacht") war Nummer 1 und das bei dieser Medienpräsenz. Bei der Medienpräsenz dieser Frau müsste jedes Lied Nummer 1 sein. Ist es aber nicht."
Damit liegt der "Geh nicht vorbei"-Sänger allerdings falsch. Zum zehnjährigen Jubiläum im Jahr 2023 veröffentlichte Fischer zusammen mit Rapperin Shirin David (29) eine neue Version von "Atemlos durch die Nacht" und landete damit auf Platz 1 der Charts.
Helene Fischer wird die Kritik wohl egal sein. Ihre Beliebtheit ist ungebrochen, wie 1,1 Millionen Follower allein auf Instagram zeigen.
Aktuell macht die Schlager-Queen eine kreative Pause. Erst im Sommer 2026 wird die 40-Jährige ihre 360-Grad-Stadiontour starten - mit krönendem Abschluss am 17. Juli in der Allianz-Arena in München.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa