Nach Konzert-Unfall: Helene Fischer im Krankenhaus
Hannover – Nach ihrem gestrigen Unfall auf der Bühne musste Helene Fischer (38) ins Krankenhaus, dies teilte eine Sprecherin des Konzertveranstalters Live Nation am Montagmorgen mit.
Es waren Bilder des Grauens für alle Helene-Fischer-Fans: Blutüberströmt performte die Sängerin ausgerechnet ihren Song "Wunden", wie viele Aufnahmen in den sozialen Medien zeigen.
Anhand derer ist auch zu erahnen, wie Helene Fischer sich verletzt hat. Während der zum Song dazugehörigen Showeinlage am Trapez ließ die 38-Jährige sich fallen und ist mutmaßlich mit ihrem Kopf auf die Trapezstange geknallt.
Besucher des Konzerts erzählten von einem hörbaren "Knall". Mehrere Medien berichten von einer Platzwunde zwischen den Augenbrauen, bestätigt ist dies bis jetzt nicht.
Wie am Montagmorgen jedoch bekannt wurde, musste Helene, die eigentlich angekündigt hatte, "sich nur kurz das Blut abzuwischen", um dann das Konzert fortzusetzen, sich in einem Krankenhaus in Hannover behandeln lassen. Habe es danach aber wieder verlassen, so die Sprecherin des Konzertveranstalters: "Es geht ihr den Umständen entsprechend gut".
Zudem bestehe keinerlei Zweifel, dass ihre große Live-Tour in Kooperation mit dem Cirque du Soleil nach der Sommerpause wie geplant fortgesetzt werde.
Übertreibt Helene Fischer es mit der Akrobatik?
Nach nur 45 Minuten war Helenes Konzert in der ZAG-Arena in Hannover am Sonntagabend abgebrochen worden. Zahlreiche Fans zeigten sich in den sozialen Medien ernsthaft besorgt um die Schlagersängerin.
Nach der offiziellen Entwarnung tummeln sich unter ihrem letzten Instagram-Video Genesungswünsche und Kommentare der Vorfreude auf ihre weiteren Konzerte.
Ein paar Stimmen schreiben aber auch, die Sängerin sollte vorsichtiger agieren und vielleicht lieber nur singen. "Sie übertreibt es ein bisschen mit der Akrobatik, nicht, dass sie sich noch ernsthaft verletzt", meint beispielsweise eine Userin auf Instagram.
Schon ihren eigentlichen Tourstart musste die 38-Jährige aufgrund einer Rippenfraktur, die sie sich bei den aufwendigen Proben zur Tour zugezogen hatte, verschieben.
Titelfoto: Marcus Brandt/dpa