Helene Fischer: Jetzt ist klar, was beim Proben-Unfall passierte
München/Bremen - Es war die Hiobsbotschaft der Woche: Helene Fischer (38) muss die ersten Konzerte ihrer Tournee verschieben. Grund dafür sei eine Verletzung der Sängerin.
Wie sie am Montag in den sozialen Medien verkündete, zog sich die 38-Jährige während der Proben eine Rippenfraktur zu.
Die Tournee, die eigentlich einen Tag später in Bremen hätte starten sollen, musste verschoben werden. Betroffen sind auch die Konzerte in Köln.
Nun äußerte sich das Management der Sängerin zu den Gerüchten, wie der Proben-Unfall passieren konnte.
"Helene Fischer ist weder gestürzt noch gefallen, sondern hat sich die Rippenfraktur bei einer Drehung am Trapez zugezogen", so eine Sprecherin gegenüber der "Abendzeitung München".
Die gebürtige Russin ist dafür bekannt, bei ihren Shows nichts dem Zufall zu überlassen. Akribisch probt und plant sie jedes Detail. Auch in diesem Jahr wird sie wieder mit der Akrobatiktruppe Cirque du Soleil auftreten.
"Ich habe wirklich alles versucht, um die Verletzung zu verdrängen, aber die akuten Schmerzen und der dringende ärztliche Rat, meinen Körper zu schonen, zwingen mich zu dieser für mich schweren Entscheidung", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme der Sängerin.
Helene Fischer: Nachholtermine für Köln und Bremen bekannt
Dass insgesamt neun Konzerte verschoben werden müssen, schmerzt vor allem Helene selbst.
"Ich hoffe, ihr wisst, wie leid mir das tut, denn ich weiß, wie groß die Freude ist, dass es endlich losgeht und wie viele Unannehmlichkeiten eine Verlegung für euch mit sich bringt", so die 38-Jährige am Montag.
Mittlerweile wurden die Nachholtermine für Bremen (10. bis 12. Mai) und Köln (zwischen dem 25. August und 2. September) bekannt gegeben.
Tourauftakt ist nun am 11. April in Hamburg. Stand jetzt soll Helene dann auch wieder fit sein. Insgesamt wird die "Atemlos durch die Nacht"-Künstlerin 71 Konzerte in 14 Städten spielen.
Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa