Fiese Hetze gegen Helene Fischer - das ist der Grund!
Ammersee - Sängerin Helene Fischer (39) muss im Netz gerade üble Beleidigungen und Hasskommentare einstecken.
Sie hat sich klar positioniert - gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie!
In der neuen Ausgabe des Stern hatten zahlreiche Prominente in dieser Woche ihre Stimme erhoben und ein deutliches Zeichen gegen Rechts gesetzt - darunter auch Superstar Helene Fischer.
Doch die 39-Jährige hat sich mit ihrem politischen Statement nicht nur Freunde gemacht - im Gegenteil: Viele Fans nehmen der "Atemlos"-Sängerin die Aktion sogar übel und feinden sie deshalb im Netz an.
Sie sei ein "Systembückling" und eine "Marionette", die sich von der Politik habe "vor den Karren spannen" lassen, werfen einige Follower der Künstlerin unter ihrem neuesten Post bei Instagram vor.
Mit ihrem "beschämenden" Verhalten habe sie sich "komplett ins Aus geschossen", hetzten ihre Fans, die sich nicht länger als solche bezeichneten. "Ich bin sehr froh, dass ich in Sie nicht einen Cent investiert habe" oder "Das kostet Fans, und ich bin eine davon", ist in den wütenden Kommentaren zu lesen.
Sie lasse sich von Promis sicher nicht erzählen, wen sie zu wählen habe, meckerte eine andere Userin.
Viele Fans bedanken sich für Helene Fischers Statement gegen Rechts
Doch Helene erhält für ihre Aktion auch Lob, Zuspruch und Anerkennung - von Menschen, die sich bedanken möchten.
"Tolles Statement und so wichtig. Jetzt hast du einen Fan mehr" und "Danke für diese Positionierung gegen Rechts", ist zwischen den zahlreichen hasserfüllten Kommentaren ebenfalls zu lesen.
Indem sie sich "für eine tolerante Welt, in der Rassismus und rechtes Gedankengut keinen Platz haben" ausgesprochen habe, habe die Sängerin wichtige "grundlegende Werte" vertreten, bedankte sich eine weitere Followerin.
Neben Helene Fischer hatten zahlreiche weitere Prominente ihre Stimme gegen Diskriminierung, Rassismus, Hass und Gewalt erhoben - darunter ihr Ex-Partner und Schlager-Kollege Florian Silbereisen (42), Comedy-Star Atze Schröder (58), Schauspieler Florian David Fitz (49) oder Rock-Legende Udo Lindenberg (77).
Titelfoto: Jan Woitas/dpa