Blankenburg - Für den schwer erkrankten Schauspieler Heinz Hoenig (72) haben Familie und Freunde Spenden gesammelt, um die Behandlungskosten zu bezahlen. Jetzt wird seiner Frau vorgeworfen, das Geld anderweitig verwendet zu haben.

Annika Kärsten-Hoenig (39) berichtet regelmäßig über den Gesundheitszustand ihres Mannes via sozialer Netzwerke.

Aber auch das Leben der Familie geht außerhalb des Berliner Krankenhauses, in dem Heinz Hoenig behandelt wird, weiter.

Zuletzt hatte Annikas Tochter Joanne ihren 18-jährigen Geburtstag gefeiert - natürlich samt Familie. Kärsten-Hoenig berichtete über die Feier in einem kleinen Post auf Instagram.

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Zu sehen war dabei ein geschmücktes Auto. Unter einigen ihrer Follower machte sich schnell Wut breit.

Der 39-Jährigen wurde von ihnen vorgeworfen, das Spendengeld für den Kauf des Autos ausgegeben zu haben. Die Reaktion von Familie Hoenig ließ nicht lange auf sich warten.

In einer weiteren Instagram-Story klärte Annika auf und zeigte sich über die Anschuldigungen fassungslos.

"Dieses Auto besitzt Joanne seit letztem Jahr im Mai, weil sie mit 17 bereits ihren Führerschein und auch begleitendes Fahren gemacht hat. Und dieses Auto, was dort auf dem Hof steht - ein Gebrauchter im Übrigen -, dafür haben meine Großeltern und ich 17 Jahre gespart, um unserer Tochter dann diesen Wunsch zur Volljährigkeit auch zu erfüllen, dass sie damit alleine fahren kann", rechtfertigte sich Kärsten-Hoenig.

Weiterhin verstehe sie nicht, wie die Menschen auf solche Anschuldigungen kommen.

Zudem wurde sie damit konfrontiert, nicht ausreichend Informationen über Heinz Hoenigs Gesundheitszustand zu posten.

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Ihre klare Antwort darauf: "Ich weiß nicht, wem ich da Rechenschaft gegenüber verpflichtet bin. Also ich denke, jeder, der für Heinz gespendet hat, hat das gerne getan und nicht deswegen getan, dass man Informationen bekommt oder wie auch immer."

Weiter sagte sie: "Die, die regelmäßig Updates verlangen oder auch sagen, ich wäre zur Rechenschaft verpflichtet - ich glaube, das sind die Menschen, denen es nicht wirklich darum geht, wie es Heinz geht."

Trotz der Anschuldigungen und den andauernden Behandlungen ihres erkrankten Mannes blicke die Familie positiv in die Zukunft.