Nach riskanter Speiseröhren-OP: Heinz Hoenig bekommt ganz besonderen Besuch im Krankenhaus!
Blankenburg/Berlin - Besonderer Gast im Krankenhaus: Söhnchen Juliano (3) besuchte jetzt seinen Papa Heinz Hoenig (73), um Trost zu spenden.
Neben Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) konnte nach dem ersten lebensnotwendigen Eingriff bei dem Schauspieler am Pfingstmontag nun erstmals Hoenigs Sohn Juliano in der Berliner Klinik vorbeischauen.
Mama Annika teilte dafür bei RTL exklusiv ein Bild des rührenden Wiedersehens zwischen Papa Heinz und seinem Sohnemann.
Auf dem Bild zu sehen sind die eng umschlungenen Hände von Heinz, Frau Annika und ihrem gemeinsamen Sohn Juliano. Der kleine Gast sei für den Schauspieler eine "riesengroße Überraschung" gewesen.
"Da flossen ganz, ganz viele Freudentränen. Und der Juliano hat sich auch unwahrscheinlich gefreut, hat dem Papa erst mal einen dicken Kuss gegeben. Das war richtig, richtig schön", berichtet Dreifachmama Annika gegenüber RTL.
Sohn Jianni (1) konnte Heinz leider noch nicht besuchen, wacht aber trotzdem immer über seinen geliebten Papa. An den Krankenhauswänden hängen nämlich zahlreiche Fotos der Kinder.
Spendenziel für zweite OP erhöht
Der Schauspiel-Legende gehe es laut der 39-Jährigen den Umständen entsprechend gut.
Nach der ersten schweren Operation an seiner Speiseröhre muss sich der 73-Jährige zunächst von der langen Narkose erholen. In näherer Zukunft folgt dann der zweite lebenswichtige Eingriff an der Aorta.
Ärzte stellten bei dem "Das Boot"-Schauspieler fest, dass eine bakterielle Entzündung einen Stent beschädigt hatte, der ihm 2012 gelegt wurde. Dies führte dazu, dass sich seine Aorta entzündete. Zudem konnte ein Loch in seiner Speiseröhre festgestellt werden.
Da Heinz Hoenig nicht krankenversichert ist, wurde eine Spendenaktion bei "GoFundMe" ins Leben gerufen. Fans, Freunde und Kollegen sammelten hier über 160.000 Euro, welche den ersten Eingriff finanzieren. Da die Behandlungskosten nun jedoch wesentlich höher ausfallen, wird das Spendenziel von 150.000 Euro nun nochmals auf 500.000 Euro hochgesetzt.
Nachdem Hoenig kurz vor seiner wichtigen OP von der Krankenkasse abgelehnt wurde, startete Ehefrau Annika zudem eine Petition, mit der sie eine Bürgerversicherung fordert.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa