Blankenburg/Berlin - Ein Lichtblick am Ende des Unglücks-Tunnels für Heinz Hoenig (72): Nachdem der Schauspieler zunächst länger auf seine lebensrettende Operationen warten musste, gibt es nun eine überraschende Wendung.

Erst vor wenigen Tagen gab das Management des 72-Jährigen bekannt, dass er nach dem Koma-Schock wieder bei vollem Bewusstsein sei, jedoch aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands womöglich auf einen Eingriff warten muss, bis er stabiler ist.

Laut RTL soll es dem "Das Boot"-Schauspieler nun anscheinend besser gehen, sodass die OP schon früher stattfinden kann.

Wie Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) gegenüber dem Sender jetzt bestätigte, soll einer der riskanten Eingriffe schon am Montagmorgen (13. Mai) stattfinden.

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Hierbei soll es sich um die Operation an Hoenigs Speiseröhre handeln. Der Eingriff an der Aorta sei erst dran, wenn sich der angeschlagene Film-Star von der ersten OP erholt habe.

Der Schauspieler fiel Ende April unerwartet ins Koma. Eine bakterielle Entzündung im Körper des 72-Jährigen hatte einen Stent beschädigt, der ihm 2012 gelegt wurde. Dies führte dazu, dass sich seine Aorta entzündete. Zudem konnte ein Loch in seiner Speiseröhre festgestellt werden.

Um das Leben von Hoenig zu retten, seien daher schwierige und teure, aber gleichzeitig lebenswichtige Operationen nötig. Ärzte holten ihn vorsichtig aus dem Koma. Der Schwerkranke entschied sich daraufhin, dass er sich den riskanten Eingriffen unterziehen möchte.

Damit Heinz Hoenig überhaupt behandelt werden kann, wurden bei einer Spendenaktion über die Plattform "GoFundMe" bereits über 150.000 Euro von Fans, Freunden und Kollegen gespendet.

Der Schauspieler ist nicht krankenversichert. Dank der Unterstützung hat die Familie nun jedoch eine Sorge weniger.