Heinz Hoenig aus Koma erwacht! Jetzt spricht seine Frau Annika
Berlin - Nach dem plötzlichen Koma-Schock um Heinz Hoenig (72) steht es um den Schauspieler immer noch kritisch. Seine Ehefrau meldet sich nun zu seinem Gesundheitsstand.
Bereits seit Ende April lag der Schauspieler im künstlichen Koma. Eine Operation an seinem Herzen sei dringend nötig, doch dafür fehlt das Geld. Die Familie sammelte bereits Tausende Euro Spenden von Fans und Kollegen.
Hoenigs Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) verriet im RTL-Interview, dass er seit dem Nachmittag des 4. Mai wohl wieder wach sei. Die Ärzte hätten ihn langsam aus seinem Koma geholt.
Reden würde Hoenig noch schwer fallen, doch er hätte bereits auf die Stimme seiner Frau reagiert.Sie habe ihm außerdem vorgelesen und Sprachnachrichten ihres ältesten Sohnes vorgespielt.
"Ich hab ihm dann gesagt: ‘Hey, Schatz, ich liebe dich, ich bin da! Wir schaffen das! Wir sind so stark", so die 39-Jährige.
Wie BILD erfahren haben will, soll sie sich für ihr 'furchtbares Aussehen' entschuldigt haben, worauf Heinz Hoenig geantwortet haben soll: "Du bist für mich die schönste Frau auf der ganzen Welt."
Annika Kärsten-Hoenig: "Ich werde meinen Mann nicht aufgeben!"
Der Schock: Heinz Hoenig wisse selbst noch nicht, wie schlecht es um seine Gesundheit stehe. Erst wenn er nach seinem Koma wieder mehr mitbekommen würde, könnten die Ärzte ihn aufklären und ihm Möglichkeiten für eine weitere Behandlung aufzeigen.
Annika Kärsten-Hoenig betont, dass ihr Mann selbstständig über weitere Eingriffe entscheiden soll. "Ich kenne meinen Mann", sagt die zweifache Mutter dennoch. "Er würde sagen: 'Auch, wenn die Chance, die OP zu überleben, gering ist, ich versuche es, weil es ein kleiner Strohhalm ist, an den ich mich jetzt klammere.'"
Obwohl der Gesundheitszustand des "Das Boot"-Schauspielers weiterhin kritisch ist, gibt seine Frau nicht die Hoffnung auf. "Ich werde meinen Mann nicht aufgeben! Ich werde immer kämpfen!"
Originalmeldung von 10.01 Uhr, zuletzt aktualisiert um 15.22 Uhr.
Titelfoto: Christian Charisius/dpa